17.09.2012 - 20:17
Ja genau, Marcus.
Ich finde, Du bringst es auf den Punkt. Es ist, wie Du sagst in erster Linie ein Image-Problem, das für den Preisverfall insbesondere bei gebrauchten Maserati verantwortlich ist.
Hinzu kommt die negative Aussenwirkung, die viele potentielle Käufer von den italienischen Bastelbuden Abstand nehmen läßt. Nach meiner 8-jährigen Maserati-Erfahrung (Ghibli II und Spyder 4200 CC) übrigens zu Unrecht. Ein automobiler Freund von mir hat mit seinem Porsche 964 im Laufe der Jahre erheblich mehr Probleme gehabt, als ich mit meinem angeblichen "Italo-Schrott". Er meinte neulich, als der Ghibli zur Durchsicht auf der Hebebühne stand, ob denn überhaupt Öl auf dem Auto sei, der sei ja furztrocken.
Ein anderer Aspekt, der hier noch gar nicht angesprochen wurde, ist die riesige Preisblase, die sich bei einigen Konkurrenz-Automobilen aufgebläht hat, z.B. Porsche oder bestimmte Mercedes-Modelle, die meines Erachtens z.Z. völlig überteuert gehandelt werden. Vielleicht sind die Gebrauchtwagen-Preise für Maserati-Modelle einfach nur die realistischeren.
Ich kann der Maserati-Preisentwicklung aber auch positive Seiten abgewinnen: Man bekommt für relativ wenig Geld sehr viel außergewöhnliches Auto (das ist meine persönliche Erfahrung, die natürlich nicht allgemeingültig ist). Versuch doch mal einen 2005er 911 (997) mit weniger als 50000km für unter 30.000 E zu bekommen, viel Spass beim Suchen. Bei Maserati wirst Du da schon fündig, ohne m.E. ein schlechteres Auto zu erwerben. Wie die Preise in 5 oder 10 Jahren aussehen werden, ist mir ehrlich gesagt z.Z. ziemlich Latte, da ich keine Geldanlage suche, sondern Maserati für mich Fahrspaß, außergewöhnliche Formen, Understatemant, Faszination, klangvoller Name, kraftvolle Motoren, edle Innenräume, italienische Lebensart und Leidenschaft bedeutet.
Saluti Giovanni (Johannes)
Ich finde, Du bringst es auf den Punkt. Es ist, wie Du sagst in erster Linie ein Image-Problem, das für den Preisverfall insbesondere bei gebrauchten Maserati verantwortlich ist.
Hinzu kommt die negative Aussenwirkung, die viele potentielle Käufer von den italienischen Bastelbuden Abstand nehmen läßt. Nach meiner 8-jährigen Maserati-Erfahrung (Ghibli II und Spyder 4200 CC) übrigens zu Unrecht. Ein automobiler Freund von mir hat mit seinem Porsche 964 im Laufe der Jahre erheblich mehr Probleme gehabt, als ich mit meinem angeblichen "Italo-Schrott". Er meinte neulich, als der Ghibli zur Durchsicht auf der Hebebühne stand, ob denn überhaupt Öl auf dem Auto sei, der sei ja furztrocken.
Ein anderer Aspekt, der hier noch gar nicht angesprochen wurde, ist die riesige Preisblase, die sich bei einigen Konkurrenz-Automobilen aufgebläht hat, z.B. Porsche oder bestimmte Mercedes-Modelle, die meines Erachtens z.Z. völlig überteuert gehandelt werden. Vielleicht sind die Gebrauchtwagen-Preise für Maserati-Modelle einfach nur die realistischeren.
Ich kann der Maserati-Preisentwicklung aber auch positive Seiten abgewinnen: Man bekommt für relativ wenig Geld sehr viel außergewöhnliches Auto (das ist meine persönliche Erfahrung, die natürlich nicht allgemeingültig ist). Versuch doch mal einen 2005er 911 (997) mit weniger als 50000km für unter 30.000 E zu bekommen, viel Spass beim Suchen. Bei Maserati wirst Du da schon fündig, ohne m.E. ein schlechteres Auto zu erwerben. Wie die Preise in 5 oder 10 Jahren aussehen werden, ist mir ehrlich gesagt z.Z. ziemlich Latte, da ich keine Geldanlage suche, sondern Maserati für mich Fahrspaß, außergewöhnliche Formen, Understatemant, Faszination, klangvoller Name, kraftvolle Motoren, edle Innenräume, italienische Lebensart und Leidenschaft bedeutet.
Saluti Giovanni (Johannes)