26.09.2012 - 18:43
Ich hab's noch gaaanz anders gemacht - nämlich garnicht. Die Aufgabe des Tages hieß: Tank leerfahren! Und das mache ich eigentlich am liebsten. Dann die Überraschung: kein Ruckeln und Sprotzen mehr! Kaltlauf wie immer besch...eiden, doch anschließend war die alte Rakete wieder am Start. Hab die Gänge weiß Gott nicht nur einmal bis an die 6.000 hochgejagt - hat er sehr gut vertragen. Anfänglich war der Tank noch 1/4 voll, das Additiv aber immer noch drin. Jetzt steht die Nadel auf Null, Reserve leuchtet aber noch nicht. Na ja, die Tankanzeige ist eh nicht für Mondlandungen gemacht.
Ich fahr jetzt noch ein bisschen, und dann wird der letzte Schluck Brühe einfach mit frischem Saft aufgefüllt. Hatte den Termin für die Tankreinigung schon gemacht, aber die temporäre Euphorie lässt die Experimentierfreudigkeit überwiegen. Kann sein, dass der Rückschlag dann irgendwann kommt, doch momentan bin ich fasziniert von diesen legendären Selbstheilungskräften! Möglicherweise hatte der Wagen sich nur sowas ähnliches wie den Magen verdorben. Ungefähr so, als wenn uns einer Chilisoße ins Müsli rührt, und das schon am frühen Morgen. Jetzt steht wieder Beobachtung auf dem Programm. Mal schaun, wie er dann mit frischem Sprit läuft. Die Tankreinigung werde ich wohl trotzdem mal machen - hat aber Zeit bis zum Winter. Dann können auch die Injektoren "ausgekocht" werden, ohne dass die Standzeit allzusehr schmerzt.
Heute habe ich auf jeden Fall so viel Gummi auf der Straße gelassen, dass sich die neuen Reifen zum Früjahr auch richtig lohnen!
Immerhin mal wieder 'ne Menge gelernt! Benzin-Vorfilter von den amerikanischen Treckerfahrern bestellt, die Pumpe ist auch kein Mysterium mehr... und was die Tankreinigung betrifft: man kann eine handvoll Straßensplitt nehmen, alte Auswuchtgewichte aus Blei gehen wohl auch - nur vorher schön kleinmachen! Gibt innen eine schöne Schicht Blei auf dem Blech. Das ganze mit Nitroverdünnung und Benzin dispergieren, und fertig ist die Reinigungssoße! Statt selber zu schwenken, den Tank in eine Betonmischmaschiene einspannen - wird wohl auch gerne gemacht.
Ich danke auf jeden Fall jedem, der sich hier irgendwie aktiv an diesem Irrsinn beteiligt und seine Erfahrungen mit mir und uns teilt! Nur ein Additiv (back to the thread) kommt mir nie wieder in diesen Tank! Das machen meine Nerven einfach nicht mit... aber heute war dieser Sprotz- und Ruckelalptraum tatsächlich einfach vorbei. Hoffentlich bin ich an keinem Feinstaubmessgerät vorbeigebrutzelt - na ja, sowas wird eh statistisch eliminiert. Aber was da hinten rausgeflogen sein muss...
@ Marcus: Tankreinigung durch den Motor geht DOCH!
Na gut - heute noch große Klappe, und morgen wieder ganz klein... Freue mich aber schon auf das nächste Problem (wobei das aktuelle eigentlich "nur" emotional endgültig gelöst ist, aber das ist ja auch schon mal was).
Einen schönen Abend wünscht
Helge
Ich fahr jetzt noch ein bisschen, und dann wird der letzte Schluck Brühe einfach mit frischem Saft aufgefüllt. Hatte den Termin für die Tankreinigung schon gemacht, aber die temporäre Euphorie lässt die Experimentierfreudigkeit überwiegen. Kann sein, dass der Rückschlag dann irgendwann kommt, doch momentan bin ich fasziniert von diesen legendären Selbstheilungskräften! Möglicherweise hatte der Wagen sich nur sowas ähnliches wie den Magen verdorben. Ungefähr so, als wenn uns einer Chilisoße ins Müsli rührt, und das schon am frühen Morgen. Jetzt steht wieder Beobachtung auf dem Programm. Mal schaun, wie er dann mit frischem Sprit läuft. Die Tankreinigung werde ich wohl trotzdem mal machen - hat aber Zeit bis zum Winter. Dann können auch die Injektoren "ausgekocht" werden, ohne dass die Standzeit allzusehr schmerzt.
Heute habe ich auf jeden Fall so viel Gummi auf der Straße gelassen, dass sich die neuen Reifen zum Früjahr auch richtig lohnen!
Immerhin mal wieder 'ne Menge gelernt! Benzin-Vorfilter von den amerikanischen Treckerfahrern bestellt, die Pumpe ist auch kein Mysterium mehr... und was die Tankreinigung betrifft: man kann eine handvoll Straßensplitt nehmen, alte Auswuchtgewichte aus Blei gehen wohl auch - nur vorher schön kleinmachen! Gibt innen eine schöne Schicht Blei auf dem Blech. Das ganze mit Nitroverdünnung und Benzin dispergieren, und fertig ist die Reinigungssoße! Statt selber zu schwenken, den Tank in eine Betonmischmaschiene einspannen - wird wohl auch gerne gemacht.
Ich danke auf jeden Fall jedem, der sich hier irgendwie aktiv an diesem Irrsinn beteiligt und seine Erfahrungen mit mir und uns teilt! Nur ein Additiv (back to the thread) kommt mir nie wieder in diesen Tank! Das machen meine Nerven einfach nicht mit... aber heute war dieser Sprotz- und Ruckelalptraum tatsächlich einfach vorbei. Hoffentlich bin ich an keinem Feinstaubmessgerät vorbeigebrutzelt - na ja, sowas wird eh statistisch eliminiert. Aber was da hinten rausgeflogen sein muss...
@ Marcus: Tankreinigung durch den Motor geht DOCH!
Na gut - heute noch große Klappe, und morgen wieder ganz klein... Freue mich aber schon auf das nächste Problem (wobei das aktuelle eigentlich "nur" emotional endgültig gelöst ist, aber das ist ja auch schon mal was).
Einen schönen Abend wünscht
Helge