05.10.2012 - 14:52
Hello francis,
ich würde es genauso machen. Das Auto behalten und diesen Motor reparieren.
Schlachten deswegen nicht, weil diese Exoten zu selten sind, es ist fahrlässig. Bei einem Golf IV ist das was anderes.
Du hast schon sehr viel Energie und Geld reingesteckt, deswegen ist jetzt wegwerfen in hohem Maße irrational. Obwohl emotional verständlich.
Gebrauchtmotor deswegen nicht, weil Du nie genau wissen kannst, wie der Vorbesitzer das Teil behandelt/gewartet hat, wie die wirkliche Laufleistung ist, wie der innere Zustand ist.
Kann sein, dass der nach 5000 Km wieder fritte ist - und dann?
Also Motor selbst neu aufbauen - du kannst es doch - und anschließend sagen "Da weis man was man hat".
Aber das ist wirklich eine Einstellungssache, jeder nach seiner Fasson.
Manche Leute wechseln öfter mal den fahrbaren Untersatz, probieren gerne mal was anderes und neigen bei Problemen eher dazu, sich schnell und billig wieder zu trennen.
Manche Leute sehen den Quattroporte als langfristiges Sammlerstück, als Hobby, und dann wird selbstverständlich instandgesetzt.
Grundsätzlich verlangen diese Autos nach viel Geduld des Besitzers und einer sehr guten finanziellen Ausstattung, das wird immer so sein.
Es hat keinen Sinn, hier Maßstäbe von "Wirtschaftlichkeit " anlegen zu wollen.
Wer das nicht will, sollte von vorneherein die Finger davon lassen - meine offene Meinung. Das Ergebnis sind sonst verscherbelte, geschlachtete Wracks und ruinierte, gefrustete Besitzer.
Und um das ganze mal zu relativieren: Denkt mal an die Ferrari-Jungs, an die Mercedes-V12- oder V8-6.9er-Fahrer:
Da gibt es keine Motorrevision für 10000,- wie bei MASERATI, sondern da kommen ruckzuck 20000, 30000 oder 40000,- zusammen!
Ich wünsche viel Erfolg!
Martin
Quattroporte 2.8 #384
P.S.: "Der 2.8er ist irgendwie ein Mädchenmotor ..." - den find ich gut, selten so gelacht!
ich würde es genauso machen. Das Auto behalten und diesen Motor reparieren.
Schlachten deswegen nicht, weil diese Exoten zu selten sind, es ist fahrlässig. Bei einem Golf IV ist das was anderes.
Du hast schon sehr viel Energie und Geld reingesteckt, deswegen ist jetzt wegwerfen in hohem Maße irrational. Obwohl emotional verständlich.
Gebrauchtmotor deswegen nicht, weil Du nie genau wissen kannst, wie der Vorbesitzer das Teil behandelt/gewartet hat, wie die wirkliche Laufleistung ist, wie der innere Zustand ist.
Kann sein, dass der nach 5000 Km wieder fritte ist - und dann?
Also Motor selbst neu aufbauen - du kannst es doch - und anschließend sagen "Da weis man was man hat".
Aber das ist wirklich eine Einstellungssache, jeder nach seiner Fasson.
Manche Leute wechseln öfter mal den fahrbaren Untersatz, probieren gerne mal was anderes und neigen bei Problemen eher dazu, sich schnell und billig wieder zu trennen.
Manche Leute sehen den Quattroporte als langfristiges Sammlerstück, als Hobby, und dann wird selbstverständlich instandgesetzt.
Grundsätzlich verlangen diese Autos nach viel Geduld des Besitzers und einer sehr guten finanziellen Ausstattung, das wird immer so sein.
Es hat keinen Sinn, hier Maßstäbe von "Wirtschaftlichkeit " anlegen zu wollen.
Wer das nicht will, sollte von vorneherein die Finger davon lassen - meine offene Meinung. Das Ergebnis sind sonst verscherbelte, geschlachtete Wracks und ruinierte, gefrustete Besitzer.
Und um das ganze mal zu relativieren: Denkt mal an die Ferrari-Jungs, an die Mercedes-V12- oder V8-6.9er-Fahrer:
Da gibt es keine Motorrevision für 10000,- wie bei MASERATI, sondern da kommen ruckzuck 20000, 30000 oder 40000,- zusammen!
Ich wünsche viel Erfolg!
Martin
Quattroporte 2.8 #384
P.S.: "Der 2.8er ist irgendwie ein Mädchenmotor ..." - den find ich gut, selten so gelacht!