Eben, man kann den Wagen auch kostengünstig in Schuss halten, man muss sich nur kümmern und etwas recherchieren. Mangels Spezialwerkzeug bleibt das Ventileeinstellen eine Ausnahme und auf wenige Werkstätten beschränkt, welche es sich logischerweise gut bezahlen lassen. Fehler auslesen lassen geht auch nicht überall. Aber all die anderen Dinge......
Einige der Wartungsintervalle sind reine Geldschneiderei, Sie passen sich eben den Kunden an. Maserati-(Neu-)Kunden haben´s dicke und die interessiert es nicht, ein paar Tausender auf den Tisch zu legen. Ein Zahnriemenwechsel alle 20 Tkm oder noch besser: stumpf alle 3 Jahre - das ist sowas von schwachsinnig. Jeder fachkundige Ingenieur schüttelt da mit dem Kopf, so nach dem Motto, wie kann ein Zahnriemen in 3 Jahren Standzeit schlecht werden. Wechselintervalle "normaler PKW" liegen i.d.R. bei 90 TKM, und da sind auch V-Modelle mit mehreren Nockenwellen darunter. An der Belastung kann es also nicht liegen. Aber gut, schwachsinnig hin oder her: Wir alle wissen, dass sich ein 3200 ohne Wartungsnachweise kaum verkaufen lässt. Daher ist das Seytec-Angebot für viell. 800,- incl. Material doch völlig in Ordnung.
Wenn bei mir ein künftiger Käufer mäkelt, weil sämtl. Arbeiten nicht aussschl. bei Ferrari gemacht wurden, kann er ja gern auf dem Absatz kehrt machen und weiter suchen nach seinem Traumwagen. Man gewinnt manchmal den Eindruck als sei dies das alleinig maßgebende, alles entscheidende Kriterium.
Letztens war ich in meiner Vertrauenswerkstatt im Nachbarort wg. dem leichten Radlagerbrummen hinten rechts - das versuch ich zunächst selbst, ansonsten werden wir´s dort nä. Jahr wechseln, kein Problem. Im Grunde kann fast alles vom normalen KFZ-Mechaniker gemacht werden.
Hab den Meister mal auf die gelochten Bremsscheiben angesprochen, die leichte Riefen haben - sind zwar noch gut und TÜV-konform aber bevor irgendwann für rund 400,- das Stück neue gekauft werden, meinte er, würde er sie einmal in der Maschine abdrehen, dann sind sie wie neu. Die Mindeststärke darf nicht unterschritten werden aber ansonsten ist das bei kostenintensiven Bremsscheiben usus und völlig legitim. Da bleibt die Sicherheit nicht auf der Strecke. Bei sehr teuren LKW-Scheiben wird das fast ausschließlich so gemacht... und was wirken dort für Bremskräfte! Wieso nicht?
Will damit nur sagen, dass man das Geld nicht zum Fenster hinaus werfen muss. Ersatzteilpreise nehmen ohnehin teilweise astronomische Höhen an, als Maserati-Fahrer wird man sein Geld schon früh genug los ;-) Wenn man dann preisbewusst ist, bei qualitativ guter Werkstattarbeit - warum nicht?
Einige der Wartungsintervalle sind reine Geldschneiderei, Sie passen sich eben den Kunden an. Maserati-(Neu-)Kunden haben´s dicke und die interessiert es nicht, ein paar Tausender auf den Tisch zu legen. Ein Zahnriemenwechsel alle 20 Tkm oder noch besser: stumpf alle 3 Jahre - das ist sowas von schwachsinnig. Jeder fachkundige Ingenieur schüttelt da mit dem Kopf, so nach dem Motto, wie kann ein Zahnriemen in 3 Jahren Standzeit schlecht werden. Wechselintervalle "normaler PKW" liegen i.d.R. bei 90 TKM, und da sind auch V-Modelle mit mehreren Nockenwellen darunter. An der Belastung kann es also nicht liegen. Aber gut, schwachsinnig hin oder her: Wir alle wissen, dass sich ein 3200 ohne Wartungsnachweise kaum verkaufen lässt. Daher ist das Seytec-Angebot für viell. 800,- incl. Material doch völlig in Ordnung.
Wenn bei mir ein künftiger Käufer mäkelt, weil sämtl. Arbeiten nicht aussschl. bei Ferrari gemacht wurden, kann er ja gern auf dem Absatz kehrt machen und weiter suchen nach seinem Traumwagen. Man gewinnt manchmal den Eindruck als sei dies das alleinig maßgebende, alles entscheidende Kriterium.
Letztens war ich in meiner Vertrauenswerkstatt im Nachbarort wg. dem leichten Radlagerbrummen hinten rechts - das versuch ich zunächst selbst, ansonsten werden wir´s dort nä. Jahr wechseln, kein Problem. Im Grunde kann fast alles vom normalen KFZ-Mechaniker gemacht werden.
Hab den Meister mal auf die gelochten Bremsscheiben angesprochen, die leichte Riefen haben - sind zwar noch gut und TÜV-konform aber bevor irgendwann für rund 400,- das Stück neue gekauft werden, meinte er, würde er sie einmal in der Maschine abdrehen, dann sind sie wie neu. Die Mindeststärke darf nicht unterschritten werden aber ansonsten ist das bei kostenintensiven Bremsscheiben usus und völlig legitim. Da bleibt die Sicherheit nicht auf der Strecke. Bei sehr teuren LKW-Scheiben wird das fast ausschließlich so gemacht... und was wirken dort für Bremskräfte! Wieso nicht?
Will damit nur sagen, dass man das Geld nicht zum Fenster hinaus werfen muss. Ersatzteilpreise nehmen ohnehin teilweise astronomische Höhen an, als Maserati-Fahrer wird man sein Geld schon früh genug los ;-) Wenn man dann preisbewusst ist, bei qualitativ guter Werkstattarbeit - warum nicht?