12.05.2015 - 16:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2015 - 16:10 von Gelassenheit.)
Hallo Miteinander,
Es wird mal wieder Zeit mich zu melden bzw. die Geschichte erst einmal abzuschließen.
Also der BMW ist bei mir. Hat alles gut geklappt. Er fährt auch sehr ordentlich. Aus meiner Sicht ein „Scheinsportler“ 176 PS an einem Wandler 3-Gangautomaten. Hier in den Staaten, in denen 70 mph als max. Autobahngeschwindigkeit erlaubt sind ausreichend. Fahrwerk macht einen guten Eindruck. Bremsen i.O.. Alles wie von BMW zu erwarten in sehr guter Qualität. Auch heute noch muss sich der 6er mit seiner Verarbeitungsqualität, Spaltmassen und Detaillösungen nicht hinter einem „modernen“ US-Car verstecken. Ganz im Gegenteil.
Ich habe ein komplette Durchsicht gemacht. Auch wenn ich einiges an Wartungshistorie habe, so halte ich so etwas für sinnvoll. Ist ja auch Hobby. Verschleißteile habe ich für kleines Geld bei AutohausAZ hier in den Staaten gefunden. Ventile einstellen, Verteilerkappe und Finger in die Hand nehmen, Zündleitungen durchmessen, neue Kerzen, neue Reifen, Luftfilter neu, Öl plus Filter neu, neue Bremsflüssigkeit, Bremsleitungen durchsehen, Beläge und Scheiben durchsehen.
Was noch fehlt: Leitungen auf Scheuerstellen kontrollieren, Sitzschienen fetten, Schiebedach fetten, Fensterheber-Mechanismus schmieren, Schloesser pflegen, Dämpfercheck, Klimaanlagencheck incl. Trocknerflasche … ist halt immer was.
Eine Versicherung die sich auf Oldies spezialisiert hat habe ich auch gefunden. Hagerty versichert meinen für rd. 300 Dollar im Jahr. Alltagswagen musste ich nachweisen.
Umgemeldet ist er auch. Habe ihn als „antique auto“ zugelassen. Dafür wird benötigt: ID-Card (hier in US ist das immer der Führerschein), 2 Nachweise, dass man an der Adresse auch wohnt (z.B. Wasser-, Strom- oder Versicherungsrechnung) und den Title (KFZ-Brief). Versicherungsnachweis wird nicht benötigt. In dem Moment wird die KFZ-Steuer fällig. Gleich am Schalter. Das ist einmalig 9% der Kaufsumme und dann nie wieder. Also nicht ganz umsonst.
So, das war es erst einmal zu meiner US-Oldiesuche.
Bis dann mal wieder
Holger
PS: Das Leben hier ist anders. Nicht immer toll anders, aber manchmal doch.
Es wird mal wieder Zeit mich zu melden bzw. die Geschichte erst einmal abzuschließen.
Also der BMW ist bei mir. Hat alles gut geklappt. Er fährt auch sehr ordentlich. Aus meiner Sicht ein „Scheinsportler“ 176 PS an einem Wandler 3-Gangautomaten. Hier in den Staaten, in denen 70 mph als max. Autobahngeschwindigkeit erlaubt sind ausreichend. Fahrwerk macht einen guten Eindruck. Bremsen i.O.. Alles wie von BMW zu erwarten in sehr guter Qualität. Auch heute noch muss sich der 6er mit seiner Verarbeitungsqualität, Spaltmassen und Detaillösungen nicht hinter einem „modernen“ US-Car verstecken. Ganz im Gegenteil.
Ich habe ein komplette Durchsicht gemacht. Auch wenn ich einiges an Wartungshistorie habe, so halte ich so etwas für sinnvoll. Ist ja auch Hobby. Verschleißteile habe ich für kleines Geld bei AutohausAZ hier in den Staaten gefunden. Ventile einstellen, Verteilerkappe und Finger in die Hand nehmen, Zündleitungen durchmessen, neue Kerzen, neue Reifen, Luftfilter neu, Öl plus Filter neu, neue Bremsflüssigkeit, Bremsleitungen durchsehen, Beläge und Scheiben durchsehen.
Was noch fehlt: Leitungen auf Scheuerstellen kontrollieren, Sitzschienen fetten, Schiebedach fetten, Fensterheber-Mechanismus schmieren, Schloesser pflegen, Dämpfercheck, Klimaanlagencheck incl. Trocknerflasche … ist halt immer was.
Eine Versicherung die sich auf Oldies spezialisiert hat habe ich auch gefunden. Hagerty versichert meinen für rd. 300 Dollar im Jahr. Alltagswagen musste ich nachweisen.
Umgemeldet ist er auch. Habe ihn als „antique auto“ zugelassen. Dafür wird benötigt: ID-Card (hier in US ist das immer der Führerschein), 2 Nachweise, dass man an der Adresse auch wohnt (z.B. Wasser-, Strom- oder Versicherungsrechnung) und den Title (KFZ-Brief). Versicherungsnachweis wird nicht benötigt. In dem Moment wird die KFZ-Steuer fällig. Gleich am Schalter. Das ist einmalig 9% der Kaufsumme und dann nie wieder. Also nicht ganz umsonst.
So, das war es erst einmal zu meiner US-Oldiesuche.
Bis dann mal wieder
Holger
PS: Das Leben hier ist anders. Nicht immer toll anders, aber manchmal doch.