13.11.2015 - 11:38
Das Problem der italienischen Marken ist, die Menschen vertrauen diesen nicht. Außerdem, warum soll man einen Maserati kaufen? Früher hatte Maserati eine Nische besetzt, diese gibt es nicht mehr. Die heutigen Maseratis heißen Mercedes AMG, BMW M und Audi RS oder Porsche. Diese Marken stehen für Qualität, Vertrauen, ausgereift etc. das fehlt bei Alfa und Maserati. Ob das objektiv so ist, ist egal, in den Köpfen der Menschen ist das aber verankert, zuindest in Mitteleuropa.
Bei Heidelberg fährt ein Passat, der Besitzer hat das VW Emblem abgeschraubt und durch ein Alfa-Emblem ersetzt. Das zeigt, er träumt, traut sich aber nicht das zugehörige Auto zu kaufen.
Die Historie und nur Emotionen greifen im heutigen Autohandel nicht mehr, schön wenn man ein gewisses Image hat, aber die einstigen Rennschlachten eines Fangio oder Nuvolari auf Alfa und Maserati interesieren heute keinen mehr. Heute wird gefragt wieviele Getränkehalter sind im Auto, wieviele USB-Schnittstellen hat es, welche Assistenzsysteme ? Die Anzahl der Zylinder wird da unbedeutend.
Ein paar wenige Enthusiasten werden aufschreien, aber von denen kann weder Alfa noch Maserati leben und Lancia ist schon tot und eigentlich schon 1968 verstorben. Die Marken können nur überleben, wenn auch Stückzahlen verkauft werden und dann muss man auch über SUV und Diesel und kleinere Motoren nachdenken.
Nur mit 911, M, AMG oder RS wären die deutschen Hersteller auch alle weg, das Geld verdienen die woanders mit den Volumenmodellen.
Der Ghibli hat das Problem, dass Maserati draufsteht. Damit können die meisten potentiellen Käufer / Selbstständigen oder Unternehmer kaum zum Kunden oder vor die Belegschaft fahren. Daher bleiben die bei Mercedes, Audi und Co. und lassen die Typenschilder weg. Mit den Autos als Kombi kann man vorfahren, ohne zuviel Neid zu erzeugen, auch wenn der Kaufpreis €150.000,- und mehr beträgt, mit einem Maserati für die Häfte ist das schwieriger.
Vielleicht sollte Maserati den Ghibli als Alfa verkaufen mit entsprechenden Leasingangeboten und 7 Jahre Vollgarantie ähnlich wie Ferrari, vielleicht ginge das besser.
Und wenn Alfa nicht bald die Guilia mit "normalen" Motoren mit 120 bis 220 PS rausbringt, dann kann man diese Marke auch bald beerdigen.
Es ist schon richtig, der Schlüssel zum Erfolg liegt im Vertrieb.
Gruß, Matthias
Bei Heidelberg fährt ein Passat, der Besitzer hat das VW Emblem abgeschraubt und durch ein Alfa-Emblem ersetzt. Das zeigt, er träumt, traut sich aber nicht das zugehörige Auto zu kaufen.
Die Historie und nur Emotionen greifen im heutigen Autohandel nicht mehr, schön wenn man ein gewisses Image hat, aber die einstigen Rennschlachten eines Fangio oder Nuvolari auf Alfa und Maserati interesieren heute keinen mehr. Heute wird gefragt wieviele Getränkehalter sind im Auto, wieviele USB-Schnittstellen hat es, welche Assistenzsysteme ? Die Anzahl der Zylinder wird da unbedeutend.
Ein paar wenige Enthusiasten werden aufschreien, aber von denen kann weder Alfa noch Maserati leben und Lancia ist schon tot und eigentlich schon 1968 verstorben. Die Marken können nur überleben, wenn auch Stückzahlen verkauft werden und dann muss man auch über SUV und Diesel und kleinere Motoren nachdenken.
Nur mit 911, M, AMG oder RS wären die deutschen Hersteller auch alle weg, das Geld verdienen die woanders mit den Volumenmodellen.
Der Ghibli hat das Problem, dass Maserati draufsteht. Damit können die meisten potentiellen Käufer / Selbstständigen oder Unternehmer kaum zum Kunden oder vor die Belegschaft fahren. Daher bleiben die bei Mercedes, Audi und Co. und lassen die Typenschilder weg. Mit den Autos als Kombi kann man vorfahren, ohne zuviel Neid zu erzeugen, auch wenn der Kaufpreis €150.000,- und mehr beträgt, mit einem Maserati für die Häfte ist das schwieriger.
Vielleicht sollte Maserati den Ghibli als Alfa verkaufen mit entsprechenden Leasingangeboten und 7 Jahre Vollgarantie ähnlich wie Ferrari, vielleicht ginge das besser.
Und wenn Alfa nicht bald die Guilia mit "normalen" Motoren mit 120 bis 220 PS rausbringt, dann kann man diese Marke auch bald beerdigen.
Es ist schon richtig, der Schlüssel zum Erfolg liegt im Vertrieb.
Gruß, Matthias