Hatt ja letzten Sommer ebenfalls Probleme mit den Kupplungszylindern, allerdings auch etwas eigenverschuldet.
Vor 2 Jahren ist mir am Geberzylinder, der aus billigstem Material gefertigte Bertätigungsbolzen, aufgrund eines ausgeschlagenen Gummis gebrochen. Habe dann aus nem Betätigungsbolzen eines "alten" Zylinders von den "alten" Modellen einen Bolzen passend für die neue Zylindervariante gestrickt. Da das beim neuen miteinander verpresst ist zieht das losgelassene Pedal auch den Kolben heraus. Bei der alten Variante ist es ja mit einem Sicherungsring miteinander verbunden (Kugelkopf). Das war bei mir dann ja nicht mehr so, hat aber 2 Jahre trotzdem ohne Probleme funktioniert. Letztes Frühjahr kam dann der Kolben nicht mehr von selbst herraus, das Pedal wanderte stetig nach unten und ein Effekt wie ihn Gerald beschreibt stellte sich ein, Druckpunkt wanderte also immer weiter nach unten. Ein schnelles loslassen des Pedals (natürlich im Leerlauf) lies den Kolben wieder voll herrauskommen und das Pedal hatte seinen üblichen Druckpunkt.
Ein Wechsel des Nehmers (Alugehäuse, sonst fast gleich wie bei Alfa Romeo Alfetta) brachte nichts. Der Einbau einer Feder im inneren des Geberzylinder (gibts teilweise in Serie) brachte auch keine Abhilfe. Erst der Einbau eines neuen Gebers (wieder fest verbundener Kolben und Bolzen) brachte Abhilfe.
Wer den ganzen Mist (Geber) mal innen angeschaut hat, fragt sich wahrscheinlich wie ich, wie das funktioniert UND dicht ist.
Ich vermute das Problem am Geber, kupple doch einfach zig mal im Stand, mal langsam, mal schneller, vorhandene Restluft geht so 100% raus.
Die Frage muss jetzt sein. Ist der Füllstand im Bremsflüssigkeitsbehälter OK ? Der muss richtig voll sein, ein überschwappen ins Kupplungsreservoir kann nur bei vollem Behälter geschehen. Ist Deine Leitung noch in Ordnung ? Ist da vielleicht was angequetscht ? Die ist ja nicht gerade kurz.
Die Ausrückgabel ist nicht mehr der alte Pressblechscheiss der "alten Modelle", die sollte nichts haben, Kontrolle ist aber gut wie Veith schon vorschlug.
Wie schon gesagt, ich vermute das Problem oben, er hat ja keinen Weg unten am Kolben, also ist ein Flüssigkeitsproblem vorhanden.
@ Thorsten : Bei defekter Dichtlippe am Kolben muss es nicht lecken, die neue Geberzylindervariante ist nach aussen hin nochmal mit einer Gummischeibe abgedichtet.
Das mit dem verstellbaren Betätigungsbolzen am Nehmer hatte ich nicht mehr in Erinnerung, hab damals bei mir dort nichts verstellt.
Daniel
Vor 2 Jahren ist mir am Geberzylinder, der aus billigstem Material gefertigte Bertätigungsbolzen, aufgrund eines ausgeschlagenen Gummis gebrochen. Habe dann aus nem Betätigungsbolzen eines "alten" Zylinders von den "alten" Modellen einen Bolzen passend für die neue Zylindervariante gestrickt. Da das beim neuen miteinander verpresst ist zieht das losgelassene Pedal auch den Kolben heraus. Bei der alten Variante ist es ja mit einem Sicherungsring miteinander verbunden (Kugelkopf). Das war bei mir dann ja nicht mehr so, hat aber 2 Jahre trotzdem ohne Probleme funktioniert. Letztes Frühjahr kam dann der Kolben nicht mehr von selbst herraus, das Pedal wanderte stetig nach unten und ein Effekt wie ihn Gerald beschreibt stellte sich ein, Druckpunkt wanderte also immer weiter nach unten. Ein schnelles loslassen des Pedals (natürlich im Leerlauf) lies den Kolben wieder voll herrauskommen und das Pedal hatte seinen üblichen Druckpunkt.
Ein Wechsel des Nehmers (Alugehäuse, sonst fast gleich wie bei Alfa Romeo Alfetta) brachte nichts. Der Einbau einer Feder im inneren des Geberzylinder (gibts teilweise in Serie) brachte auch keine Abhilfe. Erst der Einbau eines neuen Gebers (wieder fest verbundener Kolben und Bolzen) brachte Abhilfe.
Wer den ganzen Mist (Geber) mal innen angeschaut hat, fragt sich wahrscheinlich wie ich, wie das funktioniert UND dicht ist.
Ich vermute das Problem am Geber, kupple doch einfach zig mal im Stand, mal langsam, mal schneller, vorhandene Restluft geht so 100% raus.
Die Frage muss jetzt sein. Ist der Füllstand im Bremsflüssigkeitsbehälter OK ? Der muss richtig voll sein, ein überschwappen ins Kupplungsreservoir kann nur bei vollem Behälter geschehen. Ist Deine Leitung noch in Ordnung ? Ist da vielleicht was angequetscht ? Die ist ja nicht gerade kurz.
Die Ausrückgabel ist nicht mehr der alte Pressblechscheiss der "alten Modelle", die sollte nichts haben, Kontrolle ist aber gut wie Veith schon vorschlug.
Wie schon gesagt, ich vermute das Problem oben, er hat ja keinen Weg unten am Kolben, also ist ein Flüssigkeitsproblem vorhanden.
@ Thorsten : Bei defekter Dichtlippe am Kolben muss es nicht lecken, die neue Geberzylindervariante ist nach aussen hin nochmal mit einer Gummischeibe abgedichtet.
Das mit dem verstellbaren Betätigungsbolzen am Nehmer hatte ich nicht mehr in Erinnerung, hab damals bei mir dort nichts verstellt.
Daniel