02.09.2018 - 21:15
Ist zwar sicher nicht mehr aktuell, aber thermisch verdampfen bietet sich für eine dauerhafte speziell äußeren Einflüssen ausgesetzte Beschichtung nicht unbedingt an. Außerdem schadet der Wärmeeintrag dem Substrat, wenn es aus Kunststoff ist. Daher werden zum Beispiel die Reflektoren von Scheinwerfern höchstens bei sehr günstigen Fahrzeugen noch aufgedampft. Normalerweise wird das gesputtert (Kathodenzerstäubung), egal ob nun Alu, Silber oder Chrom.
Bei Kunststoff als Substrat als Untergrund muss zudem unabhängig von der Beschichtungsmethode vorher eine Diffusionsbarriere aufgebracht werden. Ich habe mal, als ich noch Zugriff auf so eine Anlage hatte, einige Teile von meinem Dreizack nachgearbeitet. Bei mir sah so einiges wie zum Beispiel auch die Uhr (Metall massiv) ziemlich abgeblättert aus. Das hat ganz gut geklappt, weniger erfolgreich war ich leider bei den Ringen der Luftauslässe, da der Kunststoff aus einer ziemlich miesen Qualität ist.
Chrom war es jedenfalls nicht, so wie ich ihn kenne, da sich die Rückstände nicht mit Cerammoniumnitrat und Perchlorsäure entfernen ließen.
Bei Kunststoff als Substrat als Untergrund muss zudem unabhängig von der Beschichtungsmethode vorher eine Diffusionsbarriere aufgebracht werden. Ich habe mal, als ich noch Zugriff auf so eine Anlage hatte, einige Teile von meinem Dreizack nachgearbeitet. Bei mir sah so einiges wie zum Beispiel auch die Uhr (Metall massiv) ziemlich abgeblättert aus. Das hat ganz gut geklappt, weniger erfolgreich war ich leider bei den Ringen der Luftauslässe, da der Kunststoff aus einer ziemlich miesen Qualität ist.
Chrom war es jedenfalls nicht, so wie ich ihn kenne, da sich die Rückstände nicht mit Cerammoniumnitrat und Perchlorsäure entfernen ließen.