05.10.2021 - 19:11
moin,
das Thema hat mich schon schlaflose Nächte gekostet und da mir der ABS-Ghibli zugelaufen ist (leider alte Achse), beschäftigt es mich gerade wieder. Allerdings muss das Diff schon echt runter sein, wenn die Steckverbindung nicht mehr hält. Das Klack Klack kommt nach vielen Jahren Biturbos auch möglicherweise aus der Verzahnung, mindestens genauso häufig aus viel zu großem Flankenspiel. Selbst bei einem recht guten Ranger, das ich gerade überhole, bei dem die Steckverbindung noch völlig intakt war macht es trotzdem Klack Klack - 0,7mm gemessenes Flankenspiel - viel zu viel!
Ich überhole es derzeit mit neuen Lagern und Einstellung Vorspannung, wie es sich gehört - eigentlich kein Hexenwerk wenn man bissl Kenntnis der Materie und passendes Werkzeug hat. Kegel-/Tellerrad sind sehr langlebig ebenso wie das LSD, meistens sind nur die Kegelrollenlager hin und damit die Vorspannung weg.
Ich überlege daneben, die Steckverbindung durch einen Flansch zu ersetzen (ala Landrover / TVR / Jaguar, die auch u.a. das Salisbury 4/7/12 HA verbaut haben) und eine geänderte Aufnahme am Querträger (ala TVR) sowie eine geänderte Kardanwelle mit einem flexiblen Mittelstück und Flansch am Ende.
Die ganze Konstruktion der Kardanwelle ohne Ausgleich des Lastwechsels geht direkt auf das Material, deshalb verschleißen die Hinterachsen m.E. im Biturbo so exorbitant schnell, bei TVR halten sie mit mind 100PS und x-NM mehr üblicherweise doppelt so lange. Eigentlich nach Aussage vieler Wissender ein Top-Differential.
Also, das wäre für mich die Lösung eines der leidigsten Biturbo-Technik Flaws überhaupt, ich werde berichten.
VG Veith
das Thema hat mich schon schlaflose Nächte gekostet und da mir der ABS-Ghibli zugelaufen ist (leider alte Achse), beschäftigt es mich gerade wieder. Allerdings muss das Diff schon echt runter sein, wenn die Steckverbindung nicht mehr hält. Das Klack Klack kommt nach vielen Jahren Biturbos auch möglicherweise aus der Verzahnung, mindestens genauso häufig aus viel zu großem Flankenspiel. Selbst bei einem recht guten Ranger, das ich gerade überhole, bei dem die Steckverbindung noch völlig intakt war macht es trotzdem Klack Klack - 0,7mm gemessenes Flankenspiel - viel zu viel!
Ich überhole es derzeit mit neuen Lagern und Einstellung Vorspannung, wie es sich gehört - eigentlich kein Hexenwerk wenn man bissl Kenntnis der Materie und passendes Werkzeug hat. Kegel-/Tellerrad sind sehr langlebig ebenso wie das LSD, meistens sind nur die Kegelrollenlager hin und damit die Vorspannung weg.
Ich überlege daneben, die Steckverbindung durch einen Flansch zu ersetzen (ala Landrover / TVR / Jaguar, die auch u.a. das Salisbury 4/7/12 HA verbaut haben) und eine geänderte Aufnahme am Querträger (ala TVR) sowie eine geänderte Kardanwelle mit einem flexiblen Mittelstück und Flansch am Ende.
Die ganze Konstruktion der Kardanwelle ohne Ausgleich des Lastwechsels geht direkt auf das Material, deshalb verschleißen die Hinterachsen m.E. im Biturbo so exorbitant schnell, bei TVR halten sie mit mind 100PS und x-NM mehr üblicherweise doppelt so lange. Eigentlich nach Aussage vieler Wissender ein Top-Differential.
Also, das wäre für mich die Lösung eines der leidigsten Biturbo-Technik Flaws überhaupt, ich werde berichten.
VG Veith