24.03.2007 - 22:42
Hallo Daniel,
Danke für die Motivation, nur tendieren die Preise beim Ghibli eben nicht nach unten, sondern nach oben. Allein die Haube kostet 1500,-, Scheinwerfer je 500,-, über Seitenwand und Kotflügel hab ich mich noch nicht informiert. Gebrauchtteile sind praktisch nicht erhältlich - hatte wegen Rostproblemen an der Haube mich nach eben dieser schon umgesehen.
Wenn ich auch nur die nötigsten Teile zusammenzähle, sprenge ich Deine 4000,-, und es ist noch kein Handschlag am Fahrzeug gemacht. Und selbst wenn ich es zu einem überschaubaren Betrag schaffen würde, steigere ich nicht gerade den Wiederverkauf. Ich möchte die Stimmen nicht zählen, die dann von einem "instandgesetzten Totalschaden" abraten würden, wenn ich den Wagen irgendwann mal hier inseriere....
Außerdem ist da noch die Tatsache, daß in dem Wagen eine Unsumme interessanter Schlachtteile stecken - eben weil wie oben beschrieben kaum Ghibli Gebrauchtteile verfügbar sind. Im Moment stelle ich mir vor, einen etwas besseren, etwas jüngeren Ghibli zu kaufen; wenns wieder ein 2,8er wird, hätte ich eine rollendes Ersatzteillager von unschätzbarem Wert, inkl. erstklassigem Motor und Getriebe (unter 80 bzw. 60tkm). Das macht das Ghibli fahren erstmal ganz entspannt, da alles was Geld kostet schon in der Halle greifbar wäre. Und durch den Verkauf des einen oder anderen Teils steigere ich mein Budget für das Ersatzfahrzeug.
Es macht daher wirtschaftlich keinen Sinn den Wagen zu retten. Wenn er schon seit Jahren mein Eigen wäre und ich irgendeine besondere Geschichte damit verbinden würde, wärs was anderes. Aber er ist mir ja erst im Januar zugelaufen. Da ging die Sache derart schnell, schwuppdiwupp war ich Besitzer meines Traumwagens, ohne mich mit dem Thema auch nur 1 Woche beschäftigt zu haben. Im Endeffekt hole ich jetzt gerade all das, was die sprichwörtliche schönste (Vor)Freude ausmacht nach:
nehm ich wieder den 2,8er? oder doch den vielgerühmten 2Liter? Ist es wichtig einen der letzten Baujahre mit verbesserten Hinterachse zu bekommen? Worin unterscheiden sich die Modelle noch? Welche Farbe passt am besten? Sollte es nicht in jedem Fall ein Wagen mit ABS sein? Welche Modelle sind schon Euro2?
Oder nehm ich doch gleich den Quattroporte Evo V8 von meinem Mechaniker?
Fragen, mit denen ich mich nie zu beschäftigen wagte... und irgendwie machts ja auch Spaß ;-)
Nun schaue ich, werde vergleichen und vor allem ein prinzipielles OK der Versicherung abwarten. Wenn wir uns nicht mehr um die Frage "ob" sie zahlen werden, sondern evtl. nur noch um "wieviel" streiten müssen, kann ich ja schonmal einkaufen gehen...nur sollte die Saison nicht schon zur Hälfte rum sein, bis ich endlich in den Genuß komme jeden Tag Maserati zu fahren...
P.
Danke für die Motivation, nur tendieren die Preise beim Ghibli eben nicht nach unten, sondern nach oben. Allein die Haube kostet 1500,-, Scheinwerfer je 500,-, über Seitenwand und Kotflügel hab ich mich noch nicht informiert. Gebrauchtteile sind praktisch nicht erhältlich - hatte wegen Rostproblemen an der Haube mich nach eben dieser schon umgesehen.
Wenn ich auch nur die nötigsten Teile zusammenzähle, sprenge ich Deine 4000,-, und es ist noch kein Handschlag am Fahrzeug gemacht. Und selbst wenn ich es zu einem überschaubaren Betrag schaffen würde, steigere ich nicht gerade den Wiederverkauf. Ich möchte die Stimmen nicht zählen, die dann von einem "instandgesetzten Totalschaden" abraten würden, wenn ich den Wagen irgendwann mal hier inseriere....
Außerdem ist da noch die Tatsache, daß in dem Wagen eine Unsumme interessanter Schlachtteile stecken - eben weil wie oben beschrieben kaum Ghibli Gebrauchtteile verfügbar sind. Im Moment stelle ich mir vor, einen etwas besseren, etwas jüngeren Ghibli zu kaufen; wenns wieder ein 2,8er wird, hätte ich eine rollendes Ersatzteillager von unschätzbarem Wert, inkl. erstklassigem Motor und Getriebe (unter 80 bzw. 60tkm). Das macht das Ghibli fahren erstmal ganz entspannt, da alles was Geld kostet schon in der Halle greifbar wäre. Und durch den Verkauf des einen oder anderen Teils steigere ich mein Budget für das Ersatzfahrzeug.
Es macht daher wirtschaftlich keinen Sinn den Wagen zu retten. Wenn er schon seit Jahren mein Eigen wäre und ich irgendeine besondere Geschichte damit verbinden würde, wärs was anderes. Aber er ist mir ja erst im Januar zugelaufen. Da ging die Sache derart schnell, schwuppdiwupp war ich Besitzer meines Traumwagens, ohne mich mit dem Thema auch nur 1 Woche beschäftigt zu haben. Im Endeffekt hole ich jetzt gerade all das, was die sprichwörtliche schönste (Vor)Freude ausmacht nach:
nehm ich wieder den 2,8er? oder doch den vielgerühmten 2Liter? Ist es wichtig einen der letzten Baujahre mit verbesserten Hinterachse zu bekommen? Worin unterscheiden sich die Modelle noch? Welche Farbe passt am besten? Sollte es nicht in jedem Fall ein Wagen mit ABS sein? Welche Modelle sind schon Euro2?
Oder nehm ich doch gleich den Quattroporte Evo V8 von meinem Mechaniker?
Fragen, mit denen ich mich nie zu beschäftigen wagte... und irgendwie machts ja auch Spaß ;-)
Nun schaue ich, werde vergleichen und vor allem ein prinzipielles OK der Versicherung abwarten. Wenn wir uns nicht mehr um die Frage "ob" sie zahlen werden, sondern evtl. nur noch um "wieviel" streiten müssen, kann ich ja schonmal einkaufen gehen...nur sollte die Saison nicht schon zur Hälfte rum sein, bis ich endlich in den Genuß komme jeden Tag Maserati zu fahren...
P.
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The difference between men and boys
is the price of their toys
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