Hans Dreizack
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Klar es gibt die Leute die gehen zu Maserati shoppen und kaufen sich einen funkelnagelneuen QPV und zahlen Liste wenn sie noch ein paar Fußmatten bekommen sind sie happy über beide Ohren. Und denen es egal ist das am nächsten Tag mal eben 75k weg sind. Wer sich das leisten kann und will, super.
Aber viele von uns schätze ich jetzt mal müssen auch beim Maseratikauf rechnen trotz ganz guten Gehalts. Ein gebrauchter Maserati muss eben bar bezahlt werden und kann nicht günstig über die Firma geleast werden. Rechnung: ein Gransport für 40 Scheine muss aus dem netto bezahlt werden also 80 vom Bruttoverdienst mal grob geschätzt über sein. Und man will ja sonst noch leben da hat man bei den 80 brutto also noch keine Wohnung bezahlt und kein Knäcke gefuttert. Also müssen > 150' brutto schon auf der Lohnabrechnung stehen damit die Unterhose nicht zwei Tage getragen werden muss, um die 40 Flocken mal eben aus der Hüfte zu drückemn.
Gut gibt auch Sparer die jeden Monat 150 EUros in den Strumpf packen und im Jahr 2097 sich den Schlitten ihrer Träume leisten können aber ich denke hier sind schon einige die sehen ein Auto, gefällt ihnen und dann will man da auch keinen langen Wunschzettel an den Nikolaus schreiben und hoffen das sich das realisieren lässt. "Mit'n Autos ist wie mit Frauen" wird ja hier öfters mal der Vergleich gezogen. Wer heute lichterloh brennt lässt sich ja auch ungerne Jahre vertrösten.
Weil doch immer wieder Interessenten für dies und jenes Auto kommen und Fragen zur wirtschaftlichkeit haben mal eine Frage wie ihr das einschätzt: Welches ist der Maserati den man heute kaufen kann der den Geldbeutel am meisten schont? Damit meine ich Wertverlust und Unterhalt. Klar einen QP 3,2 kriegst du für schlappe 10,000 aber wie es hier im Forum heißt minimum 3,- den KM dann hat man bei einer Liebhabernutzung von 5-10.000km in vier Jahren nochmal schlanke 60-80 Riesne in das Vergnügen reingeschmückt. Da ist wahrscheinlich jeder 4200 ein Megaschnapp dagegen.
Kumpel hatte sich vor Jahren mal einen Porsche 964 gekauft aus erster Hand picobello mit superwenig KM. Heute kriegt er mehr in Euros als damals in DM bezahlt obwohl 100000km mehr auf der uhr sind. "Smartshopping geht auch beim autokauf" meint er immer. Der hat sich jetzt übrigens zusätzlich den BMW 1er M gekauft weil er meint dass der richtig Spaß macht und nix verlieren wird.
Also Frage geht nicht um "Billigheimer hauptsache Maserati" sondern: welches Model kriegt man relativ günstig, es hat gleichzeitig einen absolut gesehen geringen Wertverlust (also nicht % sondern in €) und verursacht möglichst wenig Kosten im Unterhalt weil einem das Ding eben nicht alle Nas lang um die Ohren fliegt wie bei den leider verschollenen QP3,2 Ownern von denen man die traurigen Stories hier nachlesen kann die aber wohl dem Horror irgendwann abgeschworen haben und deswegen nicht mehr zu lesen sind (wo sind diese ganzen autos eigentlich gelandet...beim Händler um die Ecke mit 50'KM weniger und garntierter frischer Wartung???)
Also, 3200 Asseto Corsa oder 4200 CC ab 2005 mit max. 30 KM?
Gransport oder Ghibli Open Cup?
QP V im Topzustand jetzt für 20 RIesen eintüten weil eh keiner mehr auf den Tisch des Hauses legt oder QP 2,0 aus ganz gepflegter erster Hand...?
Merak weil der der neuen Ferrari 246 sein wird oder einfach ein schlichter 80er Jahre Biturbo aus erster Opihand aus Neapel?
Was meint ihr??????
Hans
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28.09.2011 - 17:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.09.2011 - 19:28 von Neo.)
Im rein rechnerischen Sinn wird ein Maserati nur durch Zufall und Glück wirtschaftlich sein. Ich glaub nicht dran. Wenn man rechnen will ist man bei Maserati falsch. Wohl aber wenn man die emotionale "Dividende" zu schätzen weiß. Wo hat man je gehört das ein Maserati aus wirtschaftlichen Gründen gekauft worden wäre. Da ist ein Hineinlügen in die eigene Tasche.
Wer die Hosen voll hat aus Angst vor der nächsten Reparatur der kann nicht viel Freude am Fahren haben.
Heinz
Hans Dreizack
Unregistered
Neo schrieb:Wer die Hosen voll hat aus Angst vor der nächsten Reparatur der kann nicht viel Freude am Fahren haben.
Frage falsch verstanden Sorry. Geht nicht um wirtschaftliches Auto allgemein oder das man Angst hat vor Reparaturen. Ein Lupo wird immer günstiger sein. Es gibt aber auch ganz sicher den wirtschaftlichsten Maserati auch wenn er trotzdem unwirtschaftlich(er als andere Autos) ist.
Nur, welcher ist es deiner meinung nach?
Hans
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28.09.2011 - 20:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.09.2011 - 10:12 von copcograu.)
Hallo Hans,
vom Angebot her hat man beim QP ab 2004 die größte Auswahl was passendes für einen überschaubaren Preis zu bekommen. Ich bin mit meinem
QP Executive 08 sehr zufrieden! Dieses Jahr im April gekauft mit 42000 km. Hab nun schon knapp 10000 km runter und er lässt mich nicht im Stich!
Bis auf einen kleinen geplatzten Wasserschlauch läuft er wie ein Uhrwerk.
Ich fahre öfters mal richtung Italien und lass ihn mit Tempomat so mit 140 km/h laufen. Der Verbrauch, ( ja ich weiß das das eigentlich nebensächlich ist bei so einem Fahrzeug ) liegt dann immer bei 11 l. Ich freue mich dann immer, weil ich den Leuten die wegen dem Verbrauch rumätzen sagen kann,
das daß Schätzchen eben auch recht wirtschaflich betrieben werden kann wenn man will. Bis jetzt muss ich sagen, fahre ich mit QP nicht teurer durch die Gegend als mit meinem vorherigen MB GL 420. Und der war leider zu oft in der Werkstatt. Alles in allem ist das ein sehr ausgereiftes zuverlässiges Fahrzeug.
Uli
Sportlimousinen mit viel Dampf sind die Zukunft...aber das letzte Auto ist immer ein Kombi...
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Hallo Hans,
denke, dass Dir die Fragen keiner objektiv beantworten kann. Mein masi hat noch keine Reparatur irgend einer Art gehabt, - dagegen stehen die Kosten von zweimal jährlich Vertragswerkstatt, - die Preise von Kupplung, Bremsen, Reifen, Versicherung usw. und Geld für den nächsten oder noch einen masi sparen . . . , - das fällt bei mir alles unter Fixkosten.
Einen wirtschaftlichen Maserati gibt es nicht, - als Geldanlage schon gar nicht!!
Um einen masi zu kaufen, muss man einfach eine gewisse Verrücktheit mitbringen,. . .
Ich weiß aus Erfahrung, dass ein masi mit einen Porsche niemals, auch nicht im weitesten Sinne, vergleichbar ist,
n masi ist halt meine Vorstellung von einem Traumauto,. . . - jeder masibesitzer macht zwar andere Erfahrungen mit seiner Diva, nur eines haben alle gemein, das jedesmal wieder unbeschreibliche Fahrerlebnis, das keiner mehr missen will. . .
Dafür siedelt sich die Schmerzgrenze automatisch höher an, wie für Diskontermodelle.
Wünsche Dir ein Modell, das Deinen Ansprüchen gerecht wird!
Servus
Josef
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Lass doch deinen Bauch entscheiden,ich bin damit immer gut gefahren!
Ich brauche keine Werkstatt o.K. das macht es schon viel leichter aber nach Wirtschaftlichkeit habe ich mich "selbst" noch nie gefragt.
Wer Wünsche hat muß bluten sei es Maserati oder was Anderes in dieser Liga,aber verbluten sollte mann besser nicht!
Ich habe Massen von Teile besorgt das er wieder so dasteht und echt kaum was bezahlt,großer Service hats Brüderchen gemacht,Sorgen hatte ich keine jedenfalls nichts ernstes....... klar habe ich mich schon grün und blau geärgert aber was solls!
Den Geldbeutel schont ein Maserati nie aber die Psyche durch seine Persönlichkeit und seinem Klang,Ambiente.............traumhaft!!!
Ich kenne nur die Biturbos die liebe ich,du suchst sicher was neueres aber das entscheidet jeder für sich.
Viel Rat konnte ich dir vieleicht nicht geben aber das liegt daran das diese Autos "Leidenschaft "sind" meiner Meinung nach fern vom wirtschaftlichen denken u.Verständnis!
Grüssle
Grüße aus der Hessischen Schweiz
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"Klaus Lage" Wenn Das Alles ist na dann schönen Dank!
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Weiss nicht, ich fahre die Dinger schon ewig u. hatte nie wirkliche Maleschen damit. Ferraris sind ungleich teurer u. empfindlicher, deswegen habe ich momentan auch keinen mehr.
Das Image stimmt bei Maserati aufgrund seiner Seltenheit viel besser als beim statistisch 3,5x häufigeren Ferrari, welcher Bundesbürger kann schon die realen Masi-Kosten dahinter einschätzen?
Es stimmt schon, für jeden stumpfsinnig von USA nach DE reimportierten, luftgekühlten Porsche 964(M64)bekomme ich beim Weiterverkauf in DE den letzten Masikaufpreis automatisch mit zurück erstattet, was will man also mehr als wenn Porsche einem das Masifahren bezahlt?
Wenn ich ca. 15 weitere 964 nach DE reimportiere bekomme ich den langersehnten California ebenfalls von Porsche finanziert...............habe ich da Lust zu? Müsste statt 17 Jahre kontinuierlich, alle 15 gleichzeitig rüberbringen. Der Zoll zu Hause, sowie auf Teneriffa gucken mich sowieso immer schon schief an........[kopfkratz]
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...so wie ich es verstehe, hat der User Hans (mal angenommene) 100.000 Euro auf dem Konto. In fünf Jahren kriegt er von den Schwiegereltern ein Baugrundstück überlassen, dann braucht er möglichst viel Geld zum Bauen. In Aktien oder Gold mag er sein Geld heute nicht investieren, er will die schon so schön erwähnte "emotionale Dividende" haben: Er will sich seinen ersten (?) Maserati kaufen! Er kann ja allen was abgewinnen, deswegen ist er für alle Modelle offen - er hat nur eine Bedingung: Wenn er den Wagen in 5 Jahren wieder verkaufen will, möchte er möglichst viel von seinen 100.000 Euro wiedersehen.
Laufende Kosten, die für jedes andere Auto auch anfallen (Steuer, Versicherung, Reifen, Ölwechsel oder auch mal 'ne Kupplung usw.) dürfen eigentlich nicht zählen und werden von mir mal unberücksichtigt gelassen.
Dann würde mein Ranking wohl so aussehen:
1. 4200 ab 2003 mit ESP, die fangen heute bei aufgerufenen 20.000 Euro an und haben unter 100.000 KM gelaufen. Ein 4,2 L Sauger mit überschaubarem Elektronikanteil, da kann eigentlich nicht so viel kaputt gehen. Aktuell wird einer mit über 250.000 KM angeboten, hohe Laufleistungen dürften bei den Fahrzeugen ja nicht das Problem sein. Also jetzt für 20.000 gekauft und in fünf Jahren mit 130.000 wieder anbieten - wie tief soll der dann im VK gesunken sein, auf unter 10.000 doch nicht?! Mehr als 1.500 Euro p.a. verliert der gute Hans da nicht an Wert - das lässt sich doch sehen. Oder er legt noch ein paar Tausend Euro drauf und kauft sich einen 4200 Spyder oder einen Gransport, dürfte sich ähnlich rechnen.
2. Mit richtig Mut legt er sich einen Oldie zu, dazu muss er aber auch richtig Ahnung von der Materie haben. Ich glaube prinzipiell an Oldtimer und sie werden ja auch immer öfter als Alternativinvestment für den Inflationsschutz genannt. Nur stürzen sich da alle auf Porsche, Ferrari, Mercedes und Maserati scheint mir da noch nicht so ganz entdeckt zu sein. Welches Modell allerdings in Frage kommt, dazu habe ich zu wenig Ahnung von der Materie. Mir gefällt ja ein Mistral ganz gut und natürlich auch ein 3500 GT oder ein Mexico, aber ich habe bei Maserati-Oldtimern wirklich keinen Plan. Bora, Merak, Indy sind ja noch nicht so teuer, vielleicht ein solches Modell?
Da goldrichtig zu liegen, kann natürlich wirklich zu einer interessanten Wertsteigerung führen.
3. 3200 GT in einem richtig, richtig guten Zustand mit wenig KM kaufen, das könnte sogar ebenfalls zu einer Wertsteigerung führen; einfach weil die guten Autos weniger werden. Der 3200 GT hat sicherlich ein besonderes Potential, weil er schon irgendwo einen Ikonenstatus hat (nur bei uns Kennern ;-) Problem ist halt, dass in den 5 Jahren auch mehr passieren kann als beim 4200.
Wenn Hans erst in 20 Jahren bauen würde, dann würde ich den 3200 GT klar an die erste Stelle setzen.
An QP V glaube ich gar nicht, dafür sind zu viele gebaut worden und Limousinen haben immer schlechtere Chancen zum Klassiker zu werden als Coupes.
Wer jetzt allerdings einen topgepflegten QP IV kauft und ihn nur als Drittfahrzeug einsetzt, kann eigentlich auch kein Geld mehr verlieren. Mit etwas Glück einen QP 2.8 Evoluzione Schalter für 10.000 Euro finden und in 5 Jahren ist man der einzige, der so einen noch anbietet.
Aber ein Ghibli gleichen Baujahrs und Zustands wird immer nachgefragter sein. Das gilt genauso für alle Biturbo-Coupes, wenn der Zustand entsprechend ist. Schon etwas "überzeichnet" finde ich die aufgerufenen Preise für die Exoten unter den Exoten (Shamal, Racing, Karif, auch Biturbo Spyder).
Viel Erfolg auf jeden Fall bei der Entscheidung!
Don Jupp
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Ich mach jetzt auch mal ne Rechnung auf. (Fällt mir schwer denn ich bin ein Bauchmensch)
Maserati 422 gesehen - von nix eine Ahnung (Preis - Zustand - Historie) 10 Tage nachgedacht dann für 4000 € gekauft. Auf dem Konto und im Kopf mal vorsichtigerweise 6000€ dazugerechnet. Mich kundig gemacht (Forum Werkstätten Mechaniker) Ein Hilfsnetz aufgebaut. Ängste abgebaut. ca 3000€ verbaut und riesen Freude gehabt. Zigmal Problemchen gehabt - mal drei Wochen gestanden. Jetzt nach eieinhalb Jahren hab ich das Auto gut am laufen. Kein Rost - Motor gut Innen na ja.
Also 7000€ verbraten nicht zuviel gefahren dann aber viel Spass gehabt. Auto 23 jahre alt - haben wills keiner also nix wert -- Ich gäbs nicht um 10 000€ her.
Also rechnerisch eine Nullnummer. Die emotionale Dividende der Fahrspass - das Lernen der iatlienischen Motorentechnik neue Leute kennenlernen ist mit Geld nicht zu bezahlen.
Mit streng geführten Bilanzen wird man das nicht erreichen.
Oder wie schon Konfuzius sagte No risk no fun .....................
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DAS WAR GENAU DAS WAS HIER FEHLT DER REST UMS FAHRZEUG HERRUM!!!
HEINZ ASTREIN KANN ICH NUR SAGEN,WIR SIND MASERATIFAHRER UND KEINE BANKER!!!
Grüssle
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