17.12.2011 - 16:28
Hallo zusammen.
Wer einen Biturbo mit den Jaeger-Instrumenten hat, kennt sicherlich das Problem mit den krummen Zeigern bei Tachometer und/oder Drehzahlmesser. Beim Drehzalmesser kann es sein, dass die Nadel so weit gebogen ist, dass sie schon gar nicht mehr auf dem Pin ruht, wenn der Motor abgestellt ist.
Ich habe mir mal so ein Exemplar aus meinem Teilelager geholt und überlegt, was man machen kann, um die Nadel wieder gerade zu bekommen. Das Problem ist der empfindliche Stellmotor, der bei der Problembehebung keinen Schaden nehmen darf.
Es ist mir gelungen, die Nadel wieder gerade zu bekommen, indem ich sie mit einem Fön richtig heiß gemacht und dann sukzessive wieder zurückgebogen habe. Ich habe mir vorher aus Pappe einen Hitzeschutz gebastelt, so dass das Zifferblatt und das Instrument selber keinen Schaden nehmen kann. Um den Zeiger gut und sicher zurückbiegen zu können, habe ich eine Wulst aus Pappe zwischen Zeiger und dem Hitzeschutz gelegt und bei laufender Wärmezufuhr des Föns den Zeiger mit einem Stift schrittweise weitgehend in seine ursprüngliche Form gebracht. Der ganze Korrekturprozess lief in drei Schritten ab, da ich die Wulst zweimal weiter nach außen verschieben musste. Die Wulst verhindert, dass die Achse des Stellmotors verbogen wird, da ich natürlich immer nur die Außenkante des Zeigers nach unten gedrückt habe.
Mit dem Ergebnis bin ich extrem zufrieden. Der Zeiger des Probanten ist nun wieder gerade und liegt in Ruhestellung brav auf dem Pin auf.
Man braucht aber viel Geschick sowie eine ruhige Hand und muss sehr vorsichtig vorgehen, da man bei einem Fehler das Teil sicherlich auch zerstören kann. Mit meiner Vorgehensweise braucht der Zeiger also nicht demontiert werden. Ich gehe davon aus, dass für die fachgerechte Demontage ein Abzieher notwendig gewesen wäre, um den Stellmotor nicht zu gefährden.
Wer einen Biturbo mit den Jaeger-Instrumenten hat, kennt sicherlich das Problem mit den krummen Zeigern bei Tachometer und/oder Drehzahlmesser. Beim Drehzalmesser kann es sein, dass die Nadel so weit gebogen ist, dass sie schon gar nicht mehr auf dem Pin ruht, wenn der Motor abgestellt ist.
Ich habe mir mal so ein Exemplar aus meinem Teilelager geholt und überlegt, was man machen kann, um die Nadel wieder gerade zu bekommen. Das Problem ist der empfindliche Stellmotor, der bei der Problembehebung keinen Schaden nehmen darf.
Es ist mir gelungen, die Nadel wieder gerade zu bekommen, indem ich sie mit einem Fön richtig heiß gemacht und dann sukzessive wieder zurückgebogen habe. Ich habe mir vorher aus Pappe einen Hitzeschutz gebastelt, so dass das Zifferblatt und das Instrument selber keinen Schaden nehmen kann. Um den Zeiger gut und sicher zurückbiegen zu können, habe ich eine Wulst aus Pappe zwischen Zeiger und dem Hitzeschutz gelegt und bei laufender Wärmezufuhr des Föns den Zeiger mit einem Stift schrittweise weitgehend in seine ursprüngliche Form gebracht. Der ganze Korrekturprozess lief in drei Schritten ab, da ich die Wulst zweimal weiter nach außen verschieben musste. Die Wulst verhindert, dass die Achse des Stellmotors verbogen wird, da ich natürlich immer nur die Außenkante des Zeigers nach unten gedrückt habe.
Mit dem Ergebnis bin ich extrem zufrieden. Der Zeiger des Probanten ist nun wieder gerade und liegt in Ruhestellung brav auf dem Pin auf.
Man braucht aber viel Geschick sowie eine ruhige Hand und muss sehr vorsichtig vorgehen, da man bei einem Fehler das Teil sicherlich auch zerstören kann. Mit meiner Vorgehensweise braucht der Zeiger also nicht demontiert werden. Ich gehe davon aus, dass für die fachgerechte Demontage ein Abzieher notwendig gewesen wäre, um den Stellmotor nicht zu gefährden.