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Tieferlegung
#61
Ich habe hier eine Weile mitgelesen und mich auch über die oder andere Aussage gewundert. Ich habe dann mal ein wenig im Netz gewühlt und bin zu folgendem Ergebnis gekommen:

Wenn man den Federteller eines Federbeins um x Zentimeter nach unten dreht, dann sinkt das Fahrzeug ebenfalls um x Zentimeter ab, da das Gewicht auf der Feder und damit die Spannung bzw. Länge unverändert ist.
Allerdings gibt es da ja noch den Dämpfer, in den die Schubstange innen im Federbein nun x cm weiter hinein geschoben ist. Wenn sich der Dämpfer in dieser neuen Position gleich verhält (was bei explizit verstellbaren Federbeinen m.E. eigentlich tun sollte), dann sollte die Verstellung auch hier nichts ändern.
Was sich aber definitiv ändert, ist der verfügbare Federweg nach unten als auch nach oben: Nach unten geht das Fahrwerk früher "auf Block", da ja im Dämpfer x Zentimeter fehlen und nach oben sind x Zentimeter mehr Weg bis zum kompletten Ausfedern (Anschlag im Dämpfer oben). Und in diesem oberen Bereich ist die Feder natürlich weicher, da länger ausgefedert (im schlimmmsten Fall wird die max. Länge überschritten und sie springt aus den Federtellern). Bei Fahrten mit starkem Ein- und Ausfedern (z.B. Slalom, Bodenwellen) wird sich das Fahrverhalten also im "Grenzbereich" ändern.
Ein anderer Aspekt ist die Veränderung der Fahrwerksgeometrie: Bei "gekürzten" Federbeinen verändern sich die Winkel der Achsschwingen und verbundenen Komponenten in Ruhelage (weshalb man ja die Spur neu einstellen muss). Je nach Hebeln und Geometrie verändert sich evtl. auch das Fahrverhalten.
Und dann könnte man noch durch unterschiedlich weites Absenken an VA und HA denken, was durch die Gewichtsverlagerung (aber nicht nur) zu geändertem Fahrverhalten führen würde. Das spielt bei Motorrädern eine wichtige Rolle, die haben i.d.R. nur hinten ein verstellbares Federbein.

Ich gehe insgesamt davon aus, dass ein oder zwei Zentimeter Tieferlegung im normalen Fahrbetrieb mehr die Optik als das Fahrverhalten beeinflussen.

Hier noch die ergiebigsten Quellen zu dem Thema, wobei der Einfluss auf das Fahrverhalten leider immer nur teilweise angesprochen wird, sich aber mit meinen Schlussfolgerungen oben deckt. Gut gefallen hat mir das von K-Sport beschriebene Konzept mit der Längenänderung des Federbeins am unteren Dämpferteil anstatt an der Feder. Die Änderung der Fahrwerksgeometrie bleibt aber trotzdem bestehen.
http://www.kwsuspensions.de/kw/info/gewi...efahrwerk/ 
http://www.k-sport-germany.com/index.php...ke-technik 

LG Per
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#62
HP390 schrieb:Ich gehe insgesamt davon aus, dass ein oder zwei Zentimeter Tieferlegung im normalen Fahrbetrieb mehr die Optik als das Fahrverhalten beeinflussen.


Das ist schön, hilft aber nicht weiter. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei meinen Aussagen um Erfahrungswerte und keine Mutmassungen.
Ferner sollte uns in Erinnerung gerufen werden, dass das Fahrwerk des 4200 damals offenbar so ausgelegt wurde, dass es keine unmittelbare Konkurrenz zu den Fahrzeugen von Ferrari darstellt. Dass das eigentlich ausgezeichnet konstruierte Fahrwerk mit überschaubaren Mitteln "entfesselt" werden kann, scheint ebenfalls einleuchtend.
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#63
Dass das Fahrwerk des 4200 zu verbessern ist, ja möglich. Aber so wie Pinocchio schon schrieb, Fahrwerksabstimmung ist ein hochkomplexer Entwicklungsvorgang mit tausenden Entwicklerstunden und vielen Versuchen. Nicht umsonst fließt gerade da noch die meiste Erprobung auf der Strasse ein, die Abstimmung aller Parameter wie Federrate, Progressivität, Dämpfungsrate in Zug und Druckstufe, Elastokinematik der Lager usw usw, das alles kann man immer noch nicht komplett rechnen sondern muss es immer noch durch erfahrene Entwickler mühevoll feinabstimmen. Dass also ein Laie durch simples Runterschrauben das alles deutlich besser hinbringt als eine Entwicklungsabteilung eines Herstellers halte ich für ausgeschlossen. Tiefer ist nur Optik und sonst gar nichts.
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#64
Mir können die Mutmassungen egal sein. Ich beschreibe den Komfortzuwachs und das ausgeglichenere Fahrverhalten durch das Runterschrauben und Vermessen eines Fahrwerkspezialisten (nicht beim Reifenhändler). Dass die Serienabstimmung des 4200-Fahrwerks nicht das Gelbe vom Ei ist, ist auch bekannt - wir sprechen hier nicht von der Giulia Quadrifoglio.
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#65
Das behaupten die mit alten GTIs und E36 mit Heckjalousien und Tiefbettfelgen auch, aber jedem das Seine, wer's braucht Smokin
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#66
Ach du meine Güte - Du scheinst mich ja gut zu kennen... Optisch war mich bloss wichtig, dass das Runterschrauben nicht offensichtlich sichtbar ist. Am Rande sei erwähnt, dass alle meine Fahrzeuge absolut dem Originalzustand entsprechen, das Runterschrauben des 4200 hatte oben erwähnte Gründe.

Mit welchen und wievielen Maserati Fahrzeugen hast Du denn jahre- und jahrzehntelange Eigentümererfahrung?
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#67
Ciao a Tutti,
Hier sei noch anzumerken dass Maserati seinerzeit bei Auslieferung die Fahrzeuge zum Transport „hochbeinig“ auslieferte. Die Händler hatten eigentlich den Auftrag die Fahrzeuge anschließend nach Werksvorgabe einzustellen. Wenn man sich aber viele Fahrzeuge ansieht dann stehen die doch sehr unterschiedlich da.
Gruß Rossi
Wo ist eigentlich die Signatur.....?
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#68
Durch einfaches Runterschrauben bekomme ich kein besseres Fahrverhalten, ich glaube das hat auch niemand behauptet.
Das Fahrwerk sollte danach eine Achsvermessung bekommen, und wenn ich da die Werte optimiere
sieht das schon anders aus.
Fahre ich viel und schnell Autobahn gebe ich auf der HA etwas mehr Vorspur , hilft dem Geradeauslauf.
Und bei den KW Gewindefahrwerken geht der Spaß dann noch mit den Dämpfern weiter , da Druck und Zugstufe einstellbar sind, da hilft nur Einstellen fahren , und sehen was man ändern muss.
Motorsport und Serie haben nungarnichts miteinander zu tun, da ich das Fahrzeug für jede Strecke und Witterung umbaue.
Und selbst diese Abstimmungen sind immer kompromisse und damit schließt sich der Kreis.
Wie soll ein Serienfahrwerk für alle gegebenheiten Optimal sein?Es ist immer der kleinste gemeinsame Nenner, aus vielen Anforderungen.
Ich möchte mal sehen was der Kunde sagt wenn er ein kurvengieriges Fahrwerk hat und die Reifen nach 500km platt sind.
Und eigentlich muss man für eine für eine vernünftige Einstellung eine Radlastwaage haben, alles andere ist nicht perfekt,aber akzeptabel

Beste Grüße Frank
Die Praxis ist der natürliche Feind der Theorie
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#69
Jetzt muß ich auch noch meine Senf dazugeben...

Ich hatte vorher vorne 69,5 mm und hinten 69,7 mm Abstand Radlauf Strasse und dann auf die Werte von adams003 eingestellt (67cm vorne, hinten 68 cm); Spur auch nach seinen Werten; Sturz haben wir nícht ganz hinbekommen:
Definitiv ein wesentlich besseres Fahrverhalten; klar, Optik ist auch besser geworden aber mit der alten Fahrzeughöhe war es schon bald lebensgefährlich. Ich denke, dass die alten Werte der Fahrzeughöhe bei Auslieferung entsprachen, wie hier schon mehrere geschribewn haben.
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#70
Moin,

also ich habe den meinen auch auf die Werte von adams003 drehen lassen. In der anschließenden Vermessung habe ich andere Werte, die einen Kompromiss zwischen Performance und Verschleiß darstellen.
Was ich allerdings sagen kann, ist dass das Auto sich viel besser und sicherer fährt. Er wirkt viel agiler und liegt in der Kurve wie das sprichwörtliche Brett. Der Unterschied ist sehr deutlich spürbar. Weicher ist er definitiv nicht geworden, eher härter. Vom Gefühl her aber weitaus besser.
________________
Gruß aus Hamburg
Timm
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