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Lagerschaden
#21
Hi zusammen,
erstmal vielen Dank für die guten Ideen und das es vielleicht doch nicht den Super-Gau ist!
Wie nomichael sagt erstmal die Plörre ablassen und dann Motul V300 15-W50 Öl einfüllen und hören was passiert. Wo bekomme ich das Öl denn direkt zu kaufen?-
Die Idee von Laurin mit den Ventilen ist auch nicht schlecht, den Kompressionstest werde ich nachher auch durchführen! -
Den "Kerzensteckerabziehtest" habe ich mit allen Zylindern gemacht und es deutet daraufhin, das das hintere Hauptlager nicht klappert, denn wie nomichael schon sagt, der 4.Zylinder müßte sonst auch das gleiche Symptom aufweisen wie der 3.Zylinder. @nomichael, was meinst du eigentlich mit den Selbstheilungskräften des Biturbo? Hast du Erfahrungswerte?
@veith, wenn es tatsächlich das Pleuellager des 3. Zylinders ist dann muß leider der Motor raus und die untere Motorhälfte ab. Dann muß man die Pleule abschrauben, Lagerzapfen ansehen und ausmessen etc. ja und Neuteile bestellen, man und das dauert! Das ist leider nichts was für den Samstag Nachmittag!
Ich fange erstmal mit dem neuen Motul-Öl an!
Schönes Wochenende zusammen
Gruß, Oskar
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#22
@Laurin
Also das mit dem Ventil gegen den Nocken drücken wenn das Ventilspiel zu eng ist hab ich nicht kapiert, wie soll das denn gehen ?
Wenns nicht mehr schliesst, steht der Becher am Nockengrundkreis an, da kanns nichts zurückdrücken.Rolleyes2

Die Anlauframpe des Nocken stimmt dann nicht mehr was zu punshen des Nocken auf den Stösselbecher führt, das wiederum erhöhten Verschleiß der Nockenwelle und des Stößelbeches führt, ebenso des Ventiles samt des Sitzes, außerdem brennt das Ventil früher oder später durch.

Das "wandern / schnappen" der Nockenwellen bei ausgeleiherten Ketten ist auch bei zu lockerem Zahnriemen möglich, der steuert ja die Auslassnocken. Veränderte/fehlende Zündvorgänge durch abgezogene Kerzenstecker können da durchaus Geräuschveränderungen mitsichbringen.

Ich würde folgendes machen.
-Neues Öl
-Riemenspannung prüfen ggf. nachstellen
-Kettenspannung prüfen ggf. neue Ketten und Ritzel

Wenn das nichts bringt wirds wohl ein kommender Lagerschaden (eher dumpfes Geräusch) oder ein ausgeschlagener Kolbenbolzen (eher helles Geräusch) oder ein kippender Kolben (eher unwahrscheinlich) sein.

Ist das Geräusch denn so laut ?

Daniel
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#23
@Daniel,
zum Geräusch. Das Geräusch ist nicht sehr laut. Beim Fahren merkt man es nur wenn man es weiß!
Auch bei warmem Motor ist es im Standgas für mich nicht zu hören, dabei ist die Motorhaube auf und ich stehe vorm Auto; wenn ich jetzt die Drehzahl langsam auf über 2000U/min erhöhe, dann ist ein leichtes Klackern zu hören, klingt aber nicht dumpf. Bei kurzen "Gasstößen" oberhalb dieser Drehzahl kann ich dieses Geräusch auch hören. Es klingt jedenfalls nicht gesund! Es erscheint mir dann so, als wenn es dann oberhalb von 3000U/min wieder verschwindet. - Bei kaltem Motor werden die Geräusche eher von den sonstigen Motorgeräschen überdeckt.-
Ob es ein kippelnder Kolben ist kann ich leider nicht entscheiden. -Meine Werkstatt in Berlin meint jedenfalls: Ein Kolbenkipper wäre es wahrscheinlich nicht und ein ausgeschlagener Kolbenbolzen soll auch eher unwahrscheinlich sein, weil beides anders klingen soll.- Ich habe ein Endoskop und kann leider nur den Zylinder von innen ansehen; falls Ein Kolbenkipper vorliegt müßte man ja irgenwelche Spuren an der Zylinderwand sehen oder?
Der Zahnriemen hat doch einen Automatikspanner mit diesem "Ölkolben" und Feder drin oder? kann ich da was nachstellen? Die Ketten rasseln jedenfalls nicht.-

Laurin denkt vielleicht:Wenn die Ventile "Nullspiel" oder "Minusspiel" haben, dann überträgt sich die Druckwelle der Verbrennung über die Ventile direkt auf die Nockenwelle.
Was ist denn eigentlich wenn die rechte Nockenwelle einen Zahn falsch steht.
Vielleicht berühren sich ja Kolben und Ventile nur minimal und dann gibts vielleicht auch dieses Geräusch?! -Bei meinem Alfa75 V6 ist es mal passiert; es gab Motorgeräusche wie ein Diesel! Die rechte Nockenwelle war beim Motorstart einen Zahn übergesprungen. Am Motor war nach dem Zurücksetzen des Zahnriemens nichts erkennbares defekt!

Oskar
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#24
Also das mit dem Nullspiel oder Minusspiel ist meiner Meinung nach totaler Blödsinn. Sorry.
Nach deiner Geräuschbeschreibung tippe ich am ehesten auf das Kolbenbolzenauge eines Pleuel. Ein helles, leises dingeln bei langsamen Drehzahländerungen und beim halten von bestimmten Drehzahlen.
Hatten wir schonmal an nem Alfa 2 Liter.

Kommende Pleuellagerschäden hört man gleich nach dem Kaltstart am lautesten, dann verschwinden die Geräusche oftmals und wenn das Öl richtig warm (dünn) ist sind die Geräusche wieder da. das ist ja (wie deine Werkstatt ja auch sagt) eher ein dumpfes Geräusch.

Die Öldruckriemenspanner kamen meines Wissens erst ca. 1995, es sei denn Deiner wurde umgebaut (obs geht weiß ich nicht).
Die mechanischen Federspanner müssen auf ein bestimmtes Abstandsmaß eingestellt werden.

Einen übergesprungenen Riemen halte ich für ausgeschlossen, da macht die ganze Zylinderbank Geräusche, laufen würde er auch schlecht, das tut er ja nicht.

Daniel
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#25
Hallo zusammen, hier mal wieder was Neues zum Thema Lagerschaden am 222 4 V:
Ich habe den Motor jetzt komplett zerlegt und alles inspiziert.
1) Das Sieb der Turboölleitung war mit "Fasern" verstopft; sieht unter dem Mikroskop so wie zerraspelte dünne Paketschnur aus, jedenfalls sind die Turbogleitlager auch platt! - 2) Dann hat die Laufbuchse vom 2.Zylinder von unten her einen feinen Haar-Riß! Ich hatte ja immer etwas "Kondens"?!-Wasser im Öl, was auch nach 500km Autobahn nicht verdampft ist, sondern ich mußte immer etwas Kühlwasser nachfüllen. Im Stadtbetrieb war davon so gut wie nichts zu bemerken. Den Kühlkreislauf hatte ich bei kaltem Motor mit 1 bar über 1h abgedrückt:Alles dicht.Das war also echt ein Riß, der sich bei Wärme öffnete! - 3) Das 3. Pleuellager ist gerade noch an der "Verschleißgrenze", man sieht die Kupfer/Bronzeschicht. das 4. Lager ist nur leicht verschlissen.- 4) Das Axiallager ist auch an der "Grenze"! Die Kurbelwelle ist zum Glück noch ohne "Kratzer"!--Das Fazit ist also, das wahrscheinlich das Wasser die Lagerschäden verursacht hat und ein "Putzlappenrest" im Motor die Turbogleitlager mangels Ölzufuhr verschlissen hat, wobei ich nicht weiß wie lange der Dreck schon im Sieb hängt. Ich bin dabei alle Teile zu putzen, alle Rohrleitungen zu reinigen.
Ich will mir noch einen Ölkühler (vielleicht den vom Quattroporte) einbauen, denn temperiertes Öl ist bestimmt von Vorteil. Hat jemand von euch mit dem Ölkühler Erfahrung oder gibt es was passendes von einer anderen Firma?
Danke für Infos
Schönes Wochenende
gruß Oskar
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#26
Ich habe einen zusätzlichen Ölkühler im 2,8L3V Spyder, geht seit 1998 problemlos, kannst jeden Standard vom Zubehör nehmen sowie der Flansch passt u. die Leitungen an der KBW-Riemenscheibe vorbei passen. Nachteil: Beim Keilriemenwechsel muss der Flansch wieder gelöst werden, also den für die LIMA vorerst wechseln! Der Filter reduziert sich dadurch auf den MANN 712/38 vom SAAB 900 Turbo, solltest den Öldruck vorher professionell messen u. hinterher an der Druckstellschraube nachregulieren.
Die Fasern stammen von billigen Ölfiltern mit Papierbypassventil/Papierzellulosefaserendkappe, z.B. allen die herstelltechnisch auf dem Typ FRAM-Extraguardbasis hergestellt werden, das sind verdammt viele, also auch manchmal UFI-Serien usw.. Werden diese nicht superpünktlich alle 5000km gewechselt bersten die Papierscheiben gerne beim kalten Motor u. Du hast weiterhin fein auflösend Dein Faserdrama mit Schmierblokaden überall !!!
Nehmt MANN-Filter, die haben nicht nur die größte, am feinsten gekapselte Filtermediumsfläche von allen, sondern auch die speziellen Metallbypassventile, oder die höherwertigen Filter von Purolator, BOSCH usw. mit Kunsstoffkappen, allerdings nur bei MANN seid Ihr sicher daß da auch MANN drin ist, u. sich kein Fremdhersteller dahinter verbirgt.
Tut mir echt leid für Dich, aber wir bekommen mit einem Maserati einen Superedelsportwagen zu niedrigsten GBW-Preisen für so eine Klasse, warum dann verdammt noch mal bei Wartungsartikeln u. Schmierstoffen sparen?!
Gönn’ Dir ‘nen JW Black o. Green Label um den Ärger an einem hoffentlich angenehmen We. runterzuspülen, danach sieht die Welt wieder besser aus! Drink
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#27
Das mal ein wahres Wort Thorsten, daher kanns kommen.
Der MANN hat nicht nur ein Überdruckventil.
Das 2te. Ventil im MANN-FILTER W 714/3 Ölfilter 9,65 EUR
verhindert auch den Ölrücklauf, dadurch ist der Öldruck schneller wieder da...angeblich. Die kurzen UFI haben das wohl nicht...
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#28
Jepp, wie Daniel schon bemerkte, fehlt ja auch die magnetisierte Ablaßschraube, was doppelte Anforderungen an einen guten Filter stellt!
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#29
Danke euch für die guten Infos! @Thorsten,danke für die Anteilnahme, den Ärger habe ich schon runtergespült!
Also das mit den Filterproblemen kannte ich noch nicht aber es leuchtet mir ein. Ich wollte an dieser Stelle kein Geld sparen, aber das hier solche eklantanten Probleme draus resultieren, das hätte ich nicht gedacht. Also nochmals vielen Dank für diesen Tip! Ich werde mir also den richtigen Filter besorgen und wie Thorsten vorschlägt, einen Ölkühler aus dem Standardzubehör. Noch eine schöne Woche
Gruß, Oskar
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#30
Wie gesagt: Es wird eng, am Foto gut zu sehen. Der Kühler selber hat prima Platz hinter den Frontschürzenrippen, aber beide Keilriemen sollten neue, optimal passende Markenriemen sein!
[Bild: eng003bc6.th.jpg] 
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