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Einlagerung  im Winter Maserati 3200.
#1
Einlagerung  im Winter Maserati 3200.
Vorweg:
ich beobachte seit längerer Zeit wenn ich Oldtimer besichtige das die korrekte Einlagerung unserer Schätze Meistends falsch von statten geht. Wenn dann gestartet wird geht das aus vielerlei Gründen nicht. Lange Gesichter sind meist die Folge. Zu mir: Ich  habe einen Masi 3200 GT und möchte euch mal schreiben was beim einlagern wichtig ist. Etwas mehr Ahnung habe ich auch da ich seit 25 Jahren Oldtimer selber schraube. DanceDiese Erfahrung lasse ich hier mit einfließen.Knuddel
Die immer wieder beobachte „Wahrheit“: beim Anflug von Herbst und Winter wird der Wagen meistens in die Garage gestellt und dann im Frühjahr so nach 6 Monaten wieder herausgeholt. Bei vielen steht der auch leider noch länger rum. Probleme sind dann eigentlich vorprogrammiert.
Dieses ist für unsere Schätze absolut nicht so gut. Kostet Zeit und Nerven wenn es wieder los gehen soll….
Warum: wenn Ihr Glück hab ist nur die Batterie tot und neue Reifen aufgrund von 5-6 Monaten stehen mit „Standplatten“zu ersetzen, oder die Bremsen fest. Wenn’s doof läuft ist in der so tollen Gemeinschaftsgarage das Salz der anderen Fahrzeuge auch auf eures Übergegengen, oder wenn recht feucht war kann der Innenraum auch noch zum Schimmeln anfangen. Auch die Elektrik ist sehr empfindlich auf Feuchtigkeit. Mehrere Monate ein Fahrzeug im gleichen Flüssigkeitsstand sehen zu lassen kann gerade bei unseren Fahrzeugen große Schäden durch Ablagerungen nach sich ziehen. Auch Simmerringe fangen dann gerne zu „sabbern“ an. Das beobachte ich oft wenn der so gut eingelagerte „Klassiker“ dann aus der Garage geholt wird und erst mal nichts geht, unten sich eine Öllache gebildet hat und es muffig riecht.
Ich halte solche „Einlagerungen „ für nicht so toll.
Es gibt zwei Wege zum richtigen „Einlagern“ die ich euch heute vorstelle:
Fall1:
mein persönlicher praktizierter Einlagerungsplan:  (den mache ich auch bei allen meinen Oldtimern und meinem Masi ).
Bewegung…Bewegung….Bewegung
Ich lasse meine Wägen das ganze Jahr angemeldet. Da unsere Winter auch nicht das mehr sind was sie einst waren finden sich immer wieder selbst im Dezember und Januar „warme“ Tage. Diese nutze ich wenn kein Eis und Schnee auf der Straße ist zum fahren. Der Vorteil dieser Methode ist das die Fahrzeuge immer in regelmäßigen Abständen die nicht über vier Wochen gehen dauerhaft bewegt werden. Dadurch eine besondere andere „Pflege“ in der Regel nicht von Noten. Den Reifendruck solltet Ihr um 0,2  Bar erhöhen und bei der Ausfahrt hier nur mäßig fahren. Es geht bei diesen „Bewegungsfahrten“ nur darum das System einmal warm zu fahren den Innenraum zu lüften und die Reifen immer wieder auf eine andere Standposition zu bringen. Durch bremsen ist die Bremsanlage auch immer intakt. Eine leichte Staubdecke hilft vor dem Normalschmutz.
Wer  auch noch in eine vernünftige Waschanlage hat (ich empfehle die Allgutanlagen die nur mit Lappen arbeiten) kann getrost das eventuelle so geflüchtete Salz vergessen.  Wichtig ist auch hier die Batterie am Minuspol abzuklemmen. Wer es ganz gut hat und in der Garage eine Steckdose sein eigen nennt, kann direkt ein Dauerladegerät anschließen. Dieses hält die Batterie konstant so auf ca. 13-14 Volt. Günstig bittet das der Aldi (ist normalerweise aber nicht so mein Laden)umso 20 € einmal im Jahr an. Ich habe bereits vier das geht prima und der dauerproblemfall Batterie ist damit erledigt. Wer keine Dose hat sollte in den „sauren Apfel“ beißen und diese zu Laden ausbauen. Das Batteriefach ist Übrigends hinten rechts im Kofferraum. (Spaßhalber auch Gammelschublade genannt. )
Fall 2:
aus welchen Gründen auch immer musst du leider dein Fahrzeug länger dauerabmelden. Hier kann ich nur sagen das ist in  90% aller Fälle leider die schlechtere Lösung. Zuerst ist es dann wichtig vor Einstellung das Fahrzeug noch mal gründlich zu waschen. Fliegenreste und vielleicht auch Steinschläge noch wegputzen bzw. Lack ausbessern. Dein  Standplatz sollte möglichst keine Gemeinschaftsgarage mit anderen sein. Hier sind das eingefahrene „Salzwasser“ nicht gerade fördernd. Wenn’s geht trocken und gut gelüftet. Erhöhe den Reifendruck um ein halbes Bar. Da beugt Standplatten zumindest vor. Die Batterie ist auszubauen (minus zuerst)und an ein Dauerladegerät anzuschließen. Bei dieser Gelegenheit auch gleich das Batteriefach kontrollieren den beim Maserati 3200 ist das sehr unglücklich eingebaut, mir der Folge das es hier gerne Rostmäßig gammelt. Wer ein Luftentfeuchter Gerät in den Innenraum stellt beugt Schimmelgammel vor. Ersatzweise die Fenster einen Spalt weit öffnen. Selbstverständlich sind alle Flüssigkeiten zu kontrollieren bzw. nachzufüllen. Auch noch mal auf den korrekten Frostschutz achten. Aber Vorsicht: es gibt roten und blauen Frostschutz. Bitte dieselbe Systemfarbe verwenden den die Basen sind andere und vertragen sich nicht. (ist dann braune Suppe und muss getauscht werden). Auch bei stehenden Fahrzeugen gilt: einmal im Monat warm laufen lassen und etwas fahren sonst habt Ihr im Frühjahr leckende Simmerringe. Wer es noch schafft ein paar Meter zu fahren kann mal Bremsen das beugt dem „festbacken“ vor. Auch wer dauerabgemeldet hat kann sich mal ein Kurzkennzeichen holen (kostet so um die 100€ inkl. der Kennzeichen) und seinen Wagen bewegen. Das ist immer noch günstiger und besser wie in der Wiederinbetriebnahme  die Standschäden zu reparieren. Auch könntet Ihr beim Kauf einer neuen Batterie eine Gelbatterie nehmen die sind viel robuster wie die normalen und halten länger. Diese Erfahrung habe ich von meinem Boot wo das Thema Batterie immer ein Jährlicher Dauerläufer war. Seit ich die Gelbatterie verwende ist jetzt schon 5 Jahre ruhe.
Das sind natürlich nur Vorschläge von mir, Ihr hab sicher auch noch was dazu. Bitte beschreibt das, das macht’s allen leichter. Vielleicht hat der einen oder andere noch einen neuen Tipp, also einstellen.
Gruß Hannes (der mit  der Masibrille)
Wer immer nur nach hinten schaut weis nicht was vorne ist.
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#2
Aus meiner Praxis beim 4200:
Volltanken
Reifdruck von 2 auf 2,8 bar (o.ä.)
Bei der letzten Fahrt Klima auf Eco
Wagen abstellen ohne Gang und Handbremse (ggf Keil)
Innenraum reinigen und Leder fetten
Batterie abklemmen

Fertig

Waschen auf keinen Fall direkt vorher, trocknet dann schlecht. Gegen Gammel im Innenraum ein sack katzenstreu offen in Fußraum stellen.
Maserati 4200 Coupé Cambiocorsa - MY2005 in Vollausstattung (klick)
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#3
Alex P. schrieb:Aus meiner Praxis beim 4200:
Volltanken
Reifdruck von 2 auf 2,8 bar (o.ä.)
Bei der letzten Fahrt Klima auf Eco
Wagen abstellen ohne Gang und Handbremse (ggf Keil)
Innenraum reinigen und Leder fetten
Batterie abklemmen

Fertig

Waschen auf keinen Fall direkt vorher, trocknet dann schlecht. Gegen Gammel im Innenraum ein sack katzenstreu offen in Fußraum stellen.

Yep!
So läuft das Dance. Ich stell 2 Schälchen mit Kaffeepulver in den Fußraum. Hält auch (etwas) trocken und gibt ein feines Aroma Smokin.

VG Smilie-blumen!
René
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#4
Bei 6 Monaten Stillstand besteht keine Gefahr von Standplatten, da ist nach meiner Erfahrung noch nicht mal nötig den Luftdruck zu erhöhen. Nach maximal 10km laufen die Räder wieder rund.

Batterie abklemmen und alle 2 Monate nachladen. Ich mach noch ein luftdurchlässiges Carcover drauf, dann stauben die Kisten nich so zu...

P.
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The difference between men and boys
is the price of their toys
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#5
Moin, so geht das:

Dach zu
Batterie abdrehen
Von Hand abschließen
Garage zu, fertig

5 Monate warten

Guatt gaohn, Jörn
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#6
Ja, nochmal richtig warmfahren an einem sonnigen Herbsttag (+100km), anschließend volltanken, Luftdruck 3.5 bar, Hauptschalter abdrehen und Batterie ans Ctek, Auto alle paar Wochen paar Zentimeter vor oder zurück, damit die Radlager nicht immer den gleichen Druckpunkt haben und dann im Frühjahr einsteigen und losfahren. Macht der Maserati zumindest seit 12 Saisonen problemlos, die Lancias schon deutlich länger auch ihn je Probleme gemacht zu haben. Raus kommen meine jedenfalls ganz sicher nicht, denn der oberbayrische Winter ist nie salzlos.
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#7
Hallo ist ja interessant wie unterschiedlich die Fahrzeuge eingelagert werden. Also weiter eure „Methoden Drink„ erzählen.
Gruß Hannes Smilie-blumen
Wer immer nur nach hinten schaut weis nicht was vorne ist.
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#8
Bei mir ähnlich:
Batterie baue ich aus und messe ab und an, dann kommt Sie i.d.R. zweimal in den 5 Monaten an das ganz normale Ladegerät.
Es kommt der zweite Satz Reifen drauf mit 4 Bar
Tank wir gefüllt
Fenster bleiben einen Spalt auf
Abgestellt mit Keil, keine Handbremse und keinen Gang
Wenn ich Sie (3200) bewegen muß wird geschoben, kurzzeitiges anwerfen fördert nur Kondenswasser im Abgasstrang

Seit ich Sie habe nach 5 Monaten: Batterie rein, ca. 3 Sekunden "orgeln" und läuft, jedes mal. Noch nie Probleme gehabt und auch noch nie irgendwelche Undichtigkeiten. Das mit den Simmerringen kann stimmen, sehe ich aber eher bei älteren Fahrzeugen

Micha
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#9
Waschen, Aussaugen, Lederpflege, Volltanken, Fzg-Räder auf Gummimatten (Antivibrationsmatten für Waschmaschinen, gibts bei OBI) stellen, Entfeuchtungssäckchen in Innenraum und Kofferraum (alle 4 Wochen tauschen), Fenster spaltbreit öffnen, Ladegerät (CTEK) anschließen, Gang einlegen, alle 2 Wochen drehe ich die Kurbelwelle um 90° in eine Richtung. Gelegentlich warm laufen lassen und eine kleine Runde fahren, wenn trocken und salzfrei.
Mache ich mit meinem Ghibli II seit 11 und mit meinem 4200 Spyder seit 4 Jahren. Im Frühjahr nie Probleme gehabt.Dance
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#10
Weshalb sollten die Wellendichtringe durch Stillstand leiden?
Habe einige Oldtimer in der Garage und keiner hat je probleme mit den Simmerringen bekommen.
6 Monate Stillstand sind mir lieber als den Motor nicht richtig warmgefahren zu haben oder Salz von der Strasse aufzusammeln.
Wichtig ist für mich, dass die Garage nicht mit anderen Winterfahrern geteilt wird. Die Bringen reichlich Feuchtigkeit und Salz in die Garage welches dem Unterboden und den Schrauben zusetzt. Aber meine Oldies stehen gottseidank in einem Heustadl :)
Da ist Feuchtigkeit kein Thema.
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