hi Robert,
alles richtig was Du sagst :-) Allerdings brauchst Du das Kegelrad nur "einstellen", wenn Du eine neue Radpaarung Kegel-Tellerrad in ein anderes Gehäuse verbaust. Nutzt Du dieselbe Radpaarung im selben Gehäuse, musst Du da nix einmessen. Du beläßt die Distanzscheibe unter dem Laufring des Kegelrads in dem Werksmaß, wie Du es vorfindest. Bei den Salisbury Diffs sind diese Distanzscheiben beschriftet (geätzt), d.h. man kann messen, ob diese eingelaufen ist und ggf. erneuern (Achtung: Zoll-Maß).
Die von Dir beschriebene Prozedur mit Meisterdorn erfordert tatsächlich Spezialwerkzeug, gäbe es aber durchaus für vertretbares Geld für die Dana 44 Achse. Musst Du aber aus besagtem Grunde bei einem einfachen Lagerwechsel nicht machen, sofern Du die Werkspaarungen aus Gehäuse und Radsatz nicht veränderst. Ob es "passt". siehst Du am Ende am Tragbild.
Alle Soll-Werte sind auf dem Kegel/Tellerrad (im Zollmaß) angegeben, auch der Reibwert und das Flankenspiel.
Flankenspiel ist die eigentliche Einstellarbeit, gemessen wir auf Deinem Bild mit Messuhr, eingestellt durch Distanzscheiben links und rechts. Reibwert einstellen mit Reibwertmesser (Werkzeug) an der 27er Mutter auf der Eingangswelle, erst ohne Tellerrad und dann mit (korrekt eingestelltem) Tellerrad.
Am Ende hat das ein Rentner-Spezl von mir kontrolliert, der die Achsen in den 80ern für Landrover gemacht hat. Hat die nominal korrekten bzw. gemessenen Reibwerte minimal abgeschwächt auf Minimum des Toleranzbereichs, ebenso wie das Flankenspiel.
Ich mache über Weihnachten ein zweites (natürlich unter strenger Rentnerkontrolle in der Endabnahme vor dem Zusammenbau :-) für einen Kumpel und schreibe den ganzen Krams nochmal zusammen UND mache noch ein paar Bilder für hier.
VG Veith
alles richtig was Du sagst :-) Allerdings brauchst Du das Kegelrad nur "einstellen", wenn Du eine neue Radpaarung Kegel-Tellerrad in ein anderes Gehäuse verbaust. Nutzt Du dieselbe Radpaarung im selben Gehäuse, musst Du da nix einmessen. Du beläßt die Distanzscheibe unter dem Laufring des Kegelrads in dem Werksmaß, wie Du es vorfindest. Bei den Salisbury Diffs sind diese Distanzscheiben beschriftet (geätzt), d.h. man kann messen, ob diese eingelaufen ist und ggf. erneuern (Achtung: Zoll-Maß).
Die von Dir beschriebene Prozedur mit Meisterdorn erfordert tatsächlich Spezialwerkzeug, gäbe es aber durchaus für vertretbares Geld für die Dana 44 Achse. Musst Du aber aus besagtem Grunde bei einem einfachen Lagerwechsel nicht machen, sofern Du die Werkspaarungen aus Gehäuse und Radsatz nicht veränderst. Ob es "passt". siehst Du am Ende am Tragbild.
Alle Soll-Werte sind auf dem Kegel/Tellerrad (im Zollmaß) angegeben, auch der Reibwert und das Flankenspiel.
Flankenspiel ist die eigentliche Einstellarbeit, gemessen wir auf Deinem Bild mit Messuhr, eingestellt durch Distanzscheiben links und rechts. Reibwert einstellen mit Reibwertmesser (Werkzeug) an der 27er Mutter auf der Eingangswelle, erst ohne Tellerrad und dann mit (korrekt eingestelltem) Tellerrad.
Am Ende hat das ein Rentner-Spezl von mir kontrolliert, der die Achsen in den 80ern für Landrover gemacht hat. Hat die nominal korrekten bzw. gemessenen Reibwerte minimal abgeschwächt auf Minimum des Toleranzbereichs, ebenso wie das Flankenspiel.
Ich mache über Weihnachten ein zweites (natürlich unter strenger Rentnerkontrolle in der Endabnahme vor dem Zusammenbau :-) für einen Kumpel und schreibe den ganzen Krams nochmal zusammen UND mache noch ein paar Bilder für hier.
VG Veith